2019 und 2020 blickt die Bundesrepublik auf 30 Jahre Friedliche Revolution und 30 Jahre gesamtdeutsche Demokratie zurück. Aus diesem Anlass planen die Partnerstädte Suhl und Würzburg zusammen mit der Akademie Frankenwarte 30 Jahre nach den Ereignissen des Herbstes 1989 und der Wiedervereinigung 1990 eine besondere Projektreihe, die Bürgerinnen und Bürgern eine spannende Zeitreise bietet.
Die Auftaktveranstaltung dieser Projektreihe wird am Dienstag, den 18. Juni um 19 Uhr im Oberrathaussaal in Suhl stattfinden. Eine Busfahrt wird angeboten.
Nach einem Stadtspaziergang zu den Kundgebungsorten von 1989 und einem kleinen Imbiss findet im Rathaus eine spannende Veranstaltung statt . Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt spricht zum Thema: „1989 – 2019: Die wilden Jahre sind vorbei. Zwischen Aufbruch, Utopieverlusten und Gestaltungsmöglichkeiten im Osten Deutschlands.“ Anschließend folgt ein Podiumsgespräch mit Akteurinnen und Akteuren der Friedlichen Revolution in Suhl. Moderiert wird der Abend durch Romy Köhler, Politikwissenschaftlerin und engagiert im Netzwerk Dritte Generation Ost. Abfahrt ist am Dienstag, den 18. Juni 2019 gegen 16 Uhr am Talavera Schlösschen (Waldschänke Dornheim) geplant. Gefördert wird das Projekt mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Die Rückfahrt nach Würzburg erfolgt gegen 21.30 Uhr. Die Busfahrt und die Teilnahme an der Veranstaltung sind kostenfrei. Anmeldung bis spätestens 10. Juni: Stadt Würzburg, Würzburg International, E-Mail: International.Affairs@stadt.wuerzburg.de, Tel.: 0931 - 37 2702 oder online unter www.wuerzburg.de/international