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3.000 Euro für den Nachtdienst der Bahnhofsmission

Würzburg: Der Bedarf an Beratung und Begleitung von Menschen, die Not und Gewalt erfahren, nimmt seit Jahren zu. Die Corona-Jahre haben wesentlich dazu beigetragen, ebenso das Elend der Menschen mit Migrationshintergrund. Flüchtlinge aus Krisengebieten wie zum Beispiel aus der Ukraine kommen in die Bahnhofsmission und suchen dort Halt und Orientierung. Das gilt besonders für Frauen, häufig zusammen mit ihren Kindern, die das Gesprächs- und Beratungsangebot der Bahnhofsmission gerne annehmen. Was sie brauchen, ist Zuversicht, nachdem viele die Hoffnung verloren haben und keinen Ausweg aus ihrer Hilflosigkeit und existentiellen Not mehr finden. Das Schicksal dieser Menschen liegt Frau Ruth Reinfurt besonders am Herzen, und sie stellte deshalb aus der Klaus-Reinfurt-Stiftung 3.000 Euro für die Betreuung im Nachtdienst zur Verfügung. Wir danken ihr sehr dafür. Hier, am Brennpunkt Bahnhof, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Tag und Nacht bereit, und geben betroffenen Menschen Ermutigung und Zuwendung.

Von li nach re: Johanna Anken (Mitarbeiterin der Bahnhofsmission), Helmut Fries (1. Vorsitzender Förderverein Bahnhofsmission), Ruth Reinfurt (Klaus-Reinfurt-Stiftung), Michael Lindner - Jung (Einrichtungsleiter der Bahnhofsmission) Foto: by Förderverein Bahnhofsmission Würzburg