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Ahmadiyya Muslim Jugend bekundet den Verblieben der Messerattacke in Würzburg ihr tiefstes Mitgefühl

FRANKFURT

Mit großem Entsetzen und Bestürzung hat die Ahmadiyya Jugend die Nachricht des Gewaltaktes aus Würzburg vernommen. Der Mörder griff wahllos und brutal Passanten an, dabei tötete er mindestens 3 Menschen und verletzte weitere Personen schwer.

 

„Nichts in aller Welt kann durch irgendeine göttliche Ideologie, Weltanschaung oder Religion eine Amoktat rechtfertigen. Unser aufrichtiges Mitgefühl und unsere Gebete gelten den Opfern, ihren Familien und Angehörigen“, erklärt Ahmad Kamal, Bundesvorsitzender der Ahmadiyya Jugend. Für die Ahmadiyya Jugend gilt: „Wer einen Menschen tötet, so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet und wer Menschenleben erhält, so ist es, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten“. (Heiliger Koran 5:33)

„Alle Akteure unserer Gesellschaft müssen sich geschlossen darum bemühen, wahre Ursachen für solche erschütternden Phänomene auszumachen. Nur dann sind wir dazu in der Lage, den Frieden in unserer Gesellschaft zu erhalten und zu fördern.“, so der Bundesvorsitzende.

 

Seine Heiligkeit, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba), weltweites Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat, erklärt: „Am wichtigsten ist hierbei, dass die Welt ihren Schöpfer erkennen muss. Der Grund dafür liegt darin, dass erst die Erkenntnis des Schöpfers uns zu Liebe und Barmherzigkeit für Seine Schöpfung führt. Und wenn dies zu einem Teil unseres Charakters wird, werden wir auch zu Empfängern von Gottes Liebe. Wir erheben fortwährend unsere Stimme und rufen nach Frieden in der Welt; und es ist der Schmerz und das Leid, das wir in unseren Herzen verspüren, das uns anspornt, uns darin zu bemühen, das Leiden der Menschheit zu verringern und die Welt, in der wir leben, zu einem besseren Ort zu machen.“

 

Die Ahmadiyya Jugend hat ihre Mitglieder dazu angehalten, der Opfer und ihren Angehörigen in ihren Gebeten zu gedenken.