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„Aktion MITMensch“: Integratives Fußballturnier geht in die sechste Runde

Turngemeinde und Lebenshilfe Schweinfurt freuen sich auf zahlreiche spannende Partien

Am Sonntag, 02. Februar, laden die Turngemeinde Schweinfurt 1848 und die Lebenshilfe Schweinfurt die Öffentlichkeit zur sechsten Auflage ihres integrativen Fußballturniers ein, das heuer unter dem Motto „Aktion MITMensch“ steht. Der Kampf ums runde Leder findet ab 10 Uhr in der Turnhalle des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, Geschwister-Scholl-Str. 4, 97424 Schweinfurt, statt. Wer Lust auf zahlreiche abwechslungsreiche, jeweils neun Minuten lange Spiele hat, ist herzlich willkommen. Ab circa 17 Uhr wird dann unter anderem der Schirmherr des Turniers, der Schweinfurter Landrat Florian Töpper, die Siegerehrung vornehmen.

 

Auch dieses Jahr treten bei „Aktion MITMensch“ wieder verschiedene U-11-Mannschaften aus der Region gegeneinander an. Darüber hinaus messen sich traditionsgemäß sechs Erwachsenen-Mannschaften aus dem Behindertensport untereinander. Fünf Mannschaften davon stellen verschiedene Werkstätten der Lebenshilfe Schweinfurt. Eine Mannschaft kommt aus den Reihen der Ahorner Werkstatt der Wefa GmbH. Zudem findet auch wieder ein Einlagespiel der besonderen Art statt: Ab 13.30 Uhr treffen Mitglieder des Schweinfurter Stadtrats in einer Partie auf Mitarbeiter des Schweinfurter Landratsamtes. Der Schweinfurter Bezirksrat Stefan Funk kommentiert die Begegnung. Davor, um 13 Uhr, gehört das Spielfeld der Schweinfurter Samba-Gruppe „Ritmo Candela“.

 

Das integrative Fußballturnier geht 2020 in seine sechste Runde. Erstmals fand es im Januar 2015 statt, ausgerichtet vom TSV Grafenrheinfeld und der Lebenshilfe Schweinfurt. Die Begeisterung der teilnehmenden Mannschaften und Zuschauer ließ in den nächsten Jahren vier weitere Turniere folgen, ausgerichtet von der Turngemeinde Schweinfurt 1848 und der Lebenshilfe. Zusammen stemmen die beiden Vereine auch die diesjährige Auflage des Turniers. Ziel von „Aktion MITMensch“ ist es, Menschen mit und ohne Behinderung in Kontakt und ins Gespräch miteinander zu bringen, um Berührungsängste abzubauen.