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„Am Döle“ in Heidingsfeld

Treppenanlage weicht barrierefreier Rampe

WÜRZBURG/HEIDINGSFELD

Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollatoren können nun endlich barrierefrei den Durchgang der Heidingsfelder Stadtmauer zwischen „Am Döle“ und dem ehemaligen Grönert-Areal passieren – und damit direkt aus dem Ortszentrum in Richtung Spielplatz gelangen. Das Baureferat hat die Anlage mit vier Treppenstufen abgebrochen und eine 12 Meter lange barrierefreie Rampe errichtet. Stadtbaurat Benjamin Schneider besichtigte gemeinsam mit den Heidingsfelder Stadträten Udo Feldinger und Kurt Schubert den neuen Zugang. Alle zeigten sich mit der neuen Lösung sehr zufrieden, zumal die Steigung von 5,5 Prozent sehr gut für Rollstuhlfahrer zu bewältigen ist. Um einen ebenen, gut befahrbaren Untergrund zu erhalten, wurde die neue Oberfläche asphaltiert. Allerdings wurde es notwendig, die Laibung der Stadtmauer nach Abbruch der Treppenstufen baulich zu ergänzen. Dies geschah, wie auch die höhere Toröffnung, in Absprache mit dem Denkmalschutz. Im Zug der Maßnahme wurde vom Gartenamt noch der Zaun am Spielplatz versetzt.

Die Projektleitung hatte der Fachbereich Stadtplanung, Fachabteilung Projektentwicklung und Stadtgestaltung, die Tiefbauarbeiten übernahm der städtische Bauhof. Die Kosten belaufen sich auf etwa 9.000 Euro.

 

 

BU: Hier waren einmal vier Stufen: Blick durch die Heidingsfelder Stadtmauer auf die neue barrierefreie Rampe vom Ortszentrum zum Spielplatz. V.li. Stadtbaurat Benjamin Schneider, die beiden Stadträte Udo Feldinger und Kurt Schubert, André Dorscheid (Fachabteilung Projektentwicklung und Stadtgestaltung) und Peter Wiegand (Fachabteilungsleiter Projektentwicklung). Foto: Claudia Lother