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ANKERZENTRUM BEDEUTET ISOLATION!

Die Linke Kreisverband Schweinfurt

Schweinfurt: Die Regierung von Bayern hat ein sog. Ankerzentrum in Schweinfurt beschlossen, welches die Flüchtlingsunterkunft ablösen soll. Anker steht für Ankunft-Entscheidung-Rückführung. Es soll die Aufgabe haben, Menschen, die auf der Flucht sind, zu überprüfen und ggf. abzuschieben. Dass die Menschen Monate lang auf eine Entscheidung warten müssen, verschweigt die Söder-Partei.

 

Zudem werden Menschen zurückgeschickt in Länder, die zu den sicheren Herkunftsländern gezählt werden und in Wahrheit aber den sicheren Tod bedeuten.

 

Bezirksrätin Angelika Strobel, Spitzenkandidatin für die Bezirkstagswahl und Robert Striesow, Landtagsspitzenkandidat von Unterfranken und Direktkandidat für Schweinfurt der Partei DIE LINKE, kritisieren die Pläne ein Ankerzentrum in Schweinfurt zu implementieren. Striesow geht es aber nicht nur um die Region Schweinfurt, er prangert global die Pläne der Ankerzentren klar an „Die Menschen in einem Ankerzentrum sind von Isolation bedroht und betroffen“ so Striesow. Des Weiteren spricht Striesow von einer drohenden Separation und Kategorisierung von Menschen. Betroffene berichten, dass sie keine Möglichkeit haben sich zu betätigen, zu arbeiten, deutsch zu lernen oder sogar zu kochen. Der Ergotherapeut, dessen Schwerpunkt die Thematik der Betätigung ist, macht klar, dass durch die erzwungene Untätigkeit sekundär Schäden wie Depressionen, Aggressionen und Frustration entstehen.

 

Weiterhin benennt Striesow, dass in Bayern humanistische Integrationspolitik gebraucht wird und nicht Lager, die zur Isolation und Frustration führen. Der Spitzenkandidat kritisiert die unchristliche Menschenfeindlichkeit der Regierung „Man merkt schon deutlich, dass in Bayern Wahlkampf ist. Die CSU ist auf dem besten Weg, die AfD rechts zu überholen, nur um Wählerinnen und Wähler der AfD wieder einzufangen“ so Striesow.