Soziale Netzwerke

  

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Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes am 5.12. erklärt AWO-Chef Thomas Beyer:

„AWO-Initiativen vor Ort sind unverzichtbare Netzwerke für menschliches Miteinander“

„Die kalte und dunkle Jahreszeit ist immer eine Herausforderung, insbesondere für Menschen, die alleine sind. Und das unabhängig davon, ob sie körperliche oder geistige Beeinträchtigungen haben, Unterstützung bei Einkauf und Arztbesuchen benötigen. Während der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen sowie Schließungen von Anlaufstellen wie Seniorentreffs, Stammtischen, aber auch Museen und Theatern wird dieser Effekt enorm verstärkt. Viele Menschen fühlen sich aktuell einsam. In dieser Zeit sind es die ehrenamtlichen Helfer*innen, die buchstäblich Licht in die Dunkelheit bringen. Viele Initiativen der AWO vor Ort erweisen sich seit Beginn der Pandemie als unverzichtbare Netzwerke für menschliches Miteinander und bringen Ursprung und Bestimmung wohlfahrtspflegerischen Engagements auf den Punkt“, erklärt Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts am 5.12.

 

Bayernweit engagieren sich ehrenamtliche AWO-Initiativen, zurzeit sind sie besonders gefragt und aktiv. Ein Beispiel unter vielen ist die Nachbarschaftshilfe Ottobrunn-Hohenbrunn-Neubiberg. „Unser großes Anliegen ist es (…) vor Ort zu unterstützen, Wege aus der Einsamkeit aufzuzeigen und direkt anzubieten. Befinden Sie sich in einer schwierigen Lebenssituation, gibt es kurzfristig ein Problem oder haben Sie schon länger Sorgen? Wenden Sie sich an uns: Wir bieten gut organisierte, unbürokratische Hilfe für Senior*nnen, Alleinerziehende, Familien, kranke, einsame und bedürftige Menschen“, heißt es auf der Internetseite (https://wordpress.awo-nbh.de/).

 

Die Bertold Kamm-Stiftung der bayerischen Arbeiterwohlfahrt hat dieses Engagement unlängst im Rahmen ihres Wettbewerbs „Gute Ideen gegen Corona“ ausgezeichnet.