Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Die Gesundheitskasse unterstützt Selbsthilfegruppen

AOK Direktion Schweinfurt

Schweinfurt --- In seiner Sitzung beschäftigte sich der Beirat der AOK-Direktion Schweinfurt mit den aktuellen Themen. Herr Frank Firsching, alternierender Beiratsvorsitzender, berichtete kurz über die politische Situation aus dem Verwaltungsrat.

Ein großes Thema in der Sitzung vom 26.03.2024 spielte das Thema Selbsthilfe. „Selbsthilfe bedeutet, für die eigenen Probleme mit anderen Betroffenen aktiv nach einer Lösung zu suchen. In Selbsthilfegruppen unterstützen sich die Mitglieder beim Bewältigen ihrer Krankheit, informieren und motivieren sich gegenseitig. Selbsthilfegruppen sind so von großer Bedeutung, weil diese in vielfältiger und wirksamer Weise die professionellen Angebote der Gesundheitsversorgung ergänzen können.

So gibt es verschiedenste Gruppen, beispielsweise die Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ in Schweinfurt, die Gruppe ‚Schlaganfall‘ in Bad Neustadt und die Gruppe ‚LILy‘ (Lip- und/oder Lymphödem) in Haßfurt“, so Frank Firsching.

Frank Dünisch ergänzte zum Thema Selbsthilfe. „Die Krankenkassen unterstützen und fördern seit vielen Jahren die Aktivitäten der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe durch immaterielle, infrastrukturelle und finanzielle Hilfen."  

Im Jahr 2023 betrug die Gesamtfördersumme in der Main-Rhön Region mit ihren 88 Selbsthilfegruppen 259.569,24 EUR. Davon kamen alleine 42.000 EUR nur von der AOK Direktion Schweinfurt.

Ein Großteil der Summe wird hierbei durch den Runden Tisch in Unterfranken mit Sitz im Aktiv-Büro in Würzburg verteilt.  In Unterfranken gibt insgesamt 310 Gruppen.

„Selbsthilfegruppen können sich gerne bei der AOK Schweinfurt melden, sofern sie Unterstützung benötigen. Der Ansprechpartner hierfür ist Herr Aliemre Toprak (Kontaktdaten: aliemre.toprak@by.aok.de)“, so Frank Dünisch.