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Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen (AWF) will den Internationalen Frauentag als Feiertag einführen!

- Würzburg -

Am Internationalen Frauentag gedenken wir der Fortschritte die Frauen erkämpft haben. Auf dem Papier herrscht Gleichberechtigung. An vielen Stellen sind Frauen aber eben noch nicht gleichgestellt. Darauf wollen wir als Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen (AWF) aufmerksam machen.

 

„Auch in Deutschland verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. Zwischen ihnen klafft eine Lohnlücke von 18%. Man findet sie weniger in Vorständen und in Führungspositionen. Nur 34% der Abgeordneten des Bundestages sind Frauen. Eine Parität in unseren Parlamenten haben wir auch im Jahr 2022 noch nicht erreicht“ erklärt die Vorsitzende der AWF Freya Altenhöner.

 

„Weltweit erfahren Frauen nach wie vor Unterdrückung, dürfen nicht wählen und nicht arbeiten. Für viele Woman of Colour, für Transfrauen, für Frauen die von Armut betroffen sind, stellen sich noch viel tiefgreifender Probleme. Da scheint echte Gleichstellung noch weit entfernt“ so Altenhöner weiter.

 

Frauenrechte sind ein Stückweit Gradmesser für Demokratie. Die AWF kämpft für die Gleichstellung aller Menschen.  Berlin hat den Internationalen Frauentag als Feiertag eingeführt. Das hält auch die AWF für unterstützenswert.

 

„Der Internationale Frauentag ist ein Grund zum Feiern, er ist eine Gelegenheit sich an die Errungenschaften der Frauenbewegung zu erinnern und gleichzeitig anzumahnen, dass es noch viel zu tun gibt bis alle Menschen gleichgestellt sind. Grund genug ihn als gesetzlichen Feiertag zu etablieren“ findet Freya Altenhöner.