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Auf der Zielgeraden zum Deutschen Kita-Preis 2021

Bündnis für frühe Bildung aus Haßfurt im Finale

Familienbildungsstätte Mehrgenerationenhaus Haßfurt unter den zehn Finalisten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ / Fünf Initiativen erhalten ein Preisgeld von 25.000 oder 10.000 Euro / Expertinnen und Experten begutachten die Initiative im neuen Jahr

 

BERLIN - Die vergangenen Monate hielten für die Menschen in der Kindertagesbetreuung viele herausfordernde Veränderungen bereit. Kurz vor Jahresende erreicht die Familienbildungsstätte Mehrgenerationenhaus Haßfurt noch eine frohe Botschaft: Sie hat es ins Finale des Deutschen Kita-Preises 2021 geschafft. Als einer von zehn Finalisten in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ sind die Trophäe und ein Preisgeld von 25.000 oder 10.000 Euro für die Haßfurter Initiative damit zum Greifen nah.

 

Für die Familienbildungsstätte Mehrgenerationenhaus Haßfurt geht es jetzt spannend weiter: In den kommenden Monaten werden Expertinnen und Experten der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Berliner Hochschule für angewandte Pädagogik (HSAP) das Haßfurter Bündnis noch besser kennenlernen. Aufgrund der aktuellen Situation findet dieser Auswahlschritt erstmalig rein digital statt. Die Fachleute werden mit einzelnen Bündnis-Mitgliedern Interviews führen, um einen bestmöglichen Eindruck von der Arbeit vor Ort zu erhalten. Die Gespräche mit den Beteiligten werden um einen gemeinsamen digitalen Workshop ergänzt, aus dem die Bündnis-Mitglieder Anregungen für die weitere Zusammenarbeit mitnehmen.

 

Die Preisträger werden im Frühjahr 2021 bekanntgegeben. In der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ werden fünf Initiativen ausgezeichnet: Auf den Erstplatzierten warten 25.000 Euro, vier weitere Bündnisse können sich über jeweils 10.000 Euro freuen. Welches lokale Bündnis eine Auszeichnung erhält, entscheidet eine breitgefächerte Jury. Preisverdächtig sind Initiativen, die Kinder konsequent in den Mittelpunkt ihres pädagogischen Handelns stellen und bei denen Kinder, Eltern und Mitarbeitende den Alltag mitgestalten können. Zudem achten die Jurorinnen und Juroren darauf, wie die Finalisten das soziale Umfeld in ihre Arbeit einbeziehen und inwieweit die Teams die Qualität der eigenen Arbeit reflektieren und weiterentwickeln. Bei der Auswahl berücksichtigt die Jury die individuellen Rahmenbedingungen vor Ort und fokussiert nicht nur auf gute Ergebnisse, sondern würdigt auch gute Prozesse. Neben den fünf Preisträgern in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ werden bei der Preisverleihung im Frühjahr auch fünf Einrichtungen in der Kategorie „Kita des Jahres“ ausgezeichnet.

 

Insgesamt hatten sich über 1.200 Kitas und lokale Bündnisse aus ganz Deutschland um den Deutschen KitaPreis 2021 beworben. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 130.000 Euro dotiert und wird seit 2018 einmal jährlich verliehen. Der Deutsche Kita-Preis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Die Heinz und Heide Dürr Stiftung, das Magazin ELTERN und der Didacta-Verband sind als Partner mit an Bord. Alle Informationen zum Deutschen Kita-Preis und zur Auswahl der Preisträger finden Interessierte unter <link http: www.deutscher-kita-preis.de>www.deutscher-kita-preis.de.

 

Bildunterschrift: Bild 1: Die Trophäe und das Preisgeld von 25.000 oder

10.000 Euro sind für das Bündnis „Familienbildungsstätte Mehrgenerationenhaus

Haßfurt“ aus Haßfurt zum Greifen nah. Im Frühjahr 2021 entscheidet sich, ob die Initiative mit dem Deutschen Kita-Preis ausgezeichnet wird. (Bildquelle: DKJS/F. Schmitt und A. Wendler) xxx Bilder 2-4: Familienbildungsstätte MGH Haßfurt