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Aufruf zum 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Mahnwache zum 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe

Am 6. bzw. 9. August vor 75 Jahren wurden zwei Atombomben auf die japanischen StädteHiroshima und Nagasaki abgeworfen. Bis heute hat dieser Angriff mehr als 250.000 Menschenlebengefordert. Diese Toten mahnen uns, die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen zuerkennen und für deren Abschaffung einzutreten.

 

Noch immer existieren über 13.000 Atomwaffen bei den Atommächten, allen voran die USA undRussland, auch bei EU-Staaten (Frankreich, Großbritannien besitzen ein Arsenal von 500Nuklearsprengköpfen). Noch immer werden Milliarden in die „Modernisierung“ dieser Waffen- undTrägersysteme investiert, auch in Büchel (Rheinland-Pfalz). Die Bundesregierung will dafür neue Flugzeuge als Atomwaffenträger anschaffen, um u.a. die sog. „Nukleare Teilhabe“ (Mitsprache beiZielplanung und Einsatz von Atomwaffen) Deutschlands für die Zukunft zu garantieren.

 

Wir fordern daher die Bundesregierung auf:

– Keine Anschaffung neuer atomarer Trägersysteme

– Verschrottung statt Modernisierung von Atomwaffen

– Ausstieg aus der „Atomaren Teilhabe“ und Abzug der US-Atomwaffen

– Unterzeichnung und Ratifizierung des UN-Vertrags über das Verbot von Atomwaffen

 

Bisher haben 81 Staaten diesen Atomwaffenverbotsantrag unterzeichnet, 38 haben ihn ratifiziert.

 

Auch viele Städte, darunter Würzburg, haben den Aufruf zum Verbotsantrag unterschrieben.

 

Unterzeichner:

Florakreis Würzburg, pax christi Diözesanverband Würzburg, Ökopax, Die Linke, DeutscheFriedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgener*innen, Greenpeace, Weltladen, DGB Kreisverband

 

 

 

 

Mahnwache zum 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Am 6. bzw. 9. August vor 75 Jahren wurden über die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zwei US-Atombomben abgeworfen, die hunderttausenden von Menschen das Leben kosteten.

 

Acht lokale, friedenspolitisch engagierte Gruppierungen (Florakreis, Ökopax, pax Christi Diözesanverband Würzburg, Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen, Die Linke, Greenpeace, Weltladen und DGB Kreisverband) nehmen dieses Ereignis zum Anlass, um im Rahmen einer Mahnwache der Opfer zu gedenken und für die Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsantrags einzutreten.

 

Die Mahnwache findet am 8. August von 11 – 12 Uhr auf dem Domvorplatz statt. Wegen der Coronaauflagen darf die Veranstaltung nur von 9 Aktivist*innen durchgeführt werden. In Reden werden die inhaltlichen Positionen der beteiligten Gruppierungen deutlich gemacht.

 

Der Aufruf zu der Aktion kann z.B. eingesehen werden bei www.florakreis.blogsport.de.

 

Die Veranstalter weisen dringend auf die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen (Mund-NaseSchutz, Abstand) hin.