München -„Armut in Bayern bleibt ein Skandal! Die Daten des Bundesamtes machen eines unabweisbar deutlich: Die Armut im reichen Bayern ist gestiegen. Und bezieht man die Gefährdung redlicher Weise auf die bayerischen Verhältnisse, dann beträgt das Armutsrisiko in Bayern derzeit 14,7 Prozent. Das ist jede und jeder Siebte!“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern anlässlich der heute veröffentlichten Armutsgefährdungsquote.
Die AWO in Bayern zählt ca. 60.000 Mitglieder und beschäftigt über 33.000 hauptamtliche Mitarbeiter*innen. Darüber hinaus engagieren sich mehr als 13.500 Menschen ehrenamtlich in verschiedenen sozialen Bereichen. In über 1.900 Einrichtungen und Diensten ist die AWO landesweit gesellschaftlich aktiv und auf allen Gebieten der Sozialen Arbeit, der Erziehung, der Bildung und des Gesundheitswesens tätig.