- Würzburg -
Anneliese Deschner war seit 1996 in der Sozialstation Ochsenfurt tätig. Die Krankenschwester begann als geringfügig Beschäftigte und stockte später auf Vollzeit auf. Ab 2007 war sie als stellvertretende Pflegedienstleitung für das Pflegeteam Ochsenfurt zuständig. 2014 übernahm sie die Pflegedienstleitung für die Teams Ochsenfurt und Eibelstadt sowie die Tagespflege Ochsenfurt, bis Ende 2016 zusätzlich auch für das Pflegeteam Kitzingen. Durch die regelmäßige Teilnahme an Weiterbildungen und Tagungen blieb sie stets auf der Höhe der Entwicklungen. „Die gut 25 Jahre waren eine erfüllende Zeit“, sagt Anne Deschner im Rückblick.
Joachim Schmitt-Prinz trat am 1984, also vor 38 Jahren, in den neu gegründeten Sozialpsychiatrischen Dienst des BRK ein. 1989 übernahm der Diplom-Sozialpädagoge die Leitung des Dienstes, der nun als eigenständiges Sachgebiet geführt wurde und Beratungsstellen in Würzburg, Ochsenfurt und Kitzingen, Tageszenten in Würzburg und Kitzingen, betreute Wohnprojekte für psychisch erkrankte Menschen, Zuverdienstprojekte wie das Café Perspektive sowie die Initiative für traumatisierte Flüchtlinge betreibt. Zahlreiche Klienten fanden seitdem hier Rat, Zuwendung und Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltags. „In der Zeit hat sich einiges entwickelt. Das wäre ohne die vielen Leute, die mitgewirkt haben, nicht möglich gewesen“, resümiert Joachim Schmitt-Prinz.
Der BRK-Vorsitzende Thomas Eberth betonte: „Beim Sozialpsychiatrischen Dienst ist das BRK Vorreiter und Mitentwickler gewesen, der Maßstäbe gesetzt hat. Das Mitnehmen der ehrenamtlichen Strukturen ist dabei essenziell. Der Erfolg war nur möglich, weil es gelungen ist, andere zu begeistern“.
Auch der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Stefan Dietz und der Personalratsvorsitzende Marc Schulze bedankten sich für die lange und treue Mitarbeit und wünschten Anneliese Deschner und Joachim Schmitt-Prinz alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand.
