WÜRZBURG

Das Colosseum in Rom, das Rote Rathaus in Berlin, die Festung in Würzburg: Weltweit erstrahlen heute öffentliche Gebäude oder Wahrzeichen in Grün im Rahmen der Aktion „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“. Der Aktionstag findet stets am 30. November statt, da an diesem Tag im Jahr 1786 das damalige Großherzogtum Toskana als erster Staat weltweit die Folter und die Todesstrafe abschaffte. Der Aktionstag „Städte für das Leben“ wird von der in Rom ansässigen christlichen Laiengemeinschaft Sant’ Egidio organisiert. Seit 2002 haben mehr als 2.000 Städte in über 100 Ländern rund um den Erdball am 30. November ein Zeichen für die Ablehnung der Todesstrafe gesetzt. Die technische Umsetzung der grün angestrahlten Festung übernimmt die WVV auf Bitten der Stadt.