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Corona-Auflagen in den Wahllokalen

WÜRZBURG

Wenn am Sonntag, 26. September, in den 86 Urnenwahlbezirken der Stadt Würzburg abends um 18 Uhr die Wahl beendet ist, beginnt für die über 1600 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer mit der Auszählung der Stimmen an die Hauptarbeit. Denn 97.622 Würzburgerinnen und Würzburger waren aufgerufen, bei der Bundestagswahl ihre Stimmen abzugeben.

 

Bereits im Vorfeld wurde über 52.000 Mal Briefwahl beantragt (Stand: 20.09.2021), so dass insbesondere bei der Auszählung der Briefwahlunterlagen mit deutlich mehr Stimmzetteln zu rechnen ist, denn noch 2017 hatten lediglich 38.000 Wahlberechtigte die Briefwahl beantragt.
Im Vorfeld der Wahl werden dabei aufgrund der Corona-Pandemie einige Vorkehrungen getroffen. So erhält jedes Mitglied eines Wahlvorstandes einen Schnelltest, um sich vor dem Dienstantritt am Wahltag zu testen. Weitere Schnelltests werden bei Bedarf am Wahltag verteilt.
In Gebäuden, in denen sich die Wahllokale befinden, gilt am Wahltag generell Maskenpflicht (medizinische „OP-Maske“) für alle, sowie ein Abstandsgebot von 1,5 Meter. Sofern Stimmberechtigte oder Wahlbeobachter trotz dieser bestehenden Maskenpflicht keine Maske tragen, werden sie entsprechend aufgefordert. Nur für Ausnahmefälle kann vor Ort eine Maske angeboten werden. Dafür existiert in den Wahllokalen ein begrenzter Vorrat.


Der Wahlvorstand übt vor Ort das Hausrecht aus und achtet auf die Einhaltung der Hygienevorschriften. Allgemein gilt, dass sich im Wahlraum nur so viele Wählerinnen und Wähler aufhalten sollen, wie Wahlkabinen vorhanden sind.


In allen Wahllokalen werden Hinweisschilder auf die geltenden Hygieneregeln angebracht. Die Mitglieder des Wahlvorstandes werden durch das Aufstellen von transparenten Plexiglasplatten („Spuckschutze“) zusätzlich geschützt. Für die Desinfektion der Hände stehen an den Eingängen Desinfektionsspender bereit. Häufig kontaktierte Oberflächen wie Türklinken oder Wahlkabinen werden außerdem regelmäßig gereinigt, sowie die Räume regelmäßig gelüftet.


Wer möchte kann für die Wahl auch seine eigenen Stifte mitbringen, im Übrigen werden die bereitstehenden Stifte vor Ort nach Gebrauch desinfiziert.


Wer nicht in einem Wahllokal abstimmen möchte, hat noch bis kommenden Freitag, 24. September, 18 Uhr Zeit, Briefwahl zu beantragen.


Zu beachten ist, dass die Wahlbriefe bis 26. September 2021, 18.00 Uhr, wieder beim Wahlamt der Stadt Würzburg eingegangen sein müssen.


Die Sonderöffnungszeiten des Wahlamtes im Rathaus, Rückermainstr. 2, Zimmer 34, sowie der Briefwahlausgabestelle nur im Zeitraum vom 16. August 2021 bis einschl. Samstag, den 25. September 2021, sind wie folgt:

  • Montag-Mittwoch 07.30-17 Uhr,
  • Donnerstag 07.30-18 Uhr,
  • Freitag 07.30-13 Uhr,
  • nur am Freitag, 24.09. 07.30-18 Uhr sowie
  • nur am Samstag. den 25.09. 07.30-12 Uhr

Nähere und allgemeine Hinweise zur Bundestagswahl finden sich auch auf der Internetseite des Bundeswahlleiters unter www.bundeswahlleiter.de.