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CSU-Unterfranken nominiert Listenkandidaten zur Bundestagswahl

Sieben Frauen, davon vier unter 35 Jahre, und vier Männer stellen sich dem Wähler

UNTERFRANKEN

Der CSU-Bezirksvorstand nominierte sieben Frauen und vier Männer für die bayerische Landesliste zur Bundestagswahl, die am kommenden Samstag im Nürnberger Max-Morlock-Stadion von rund 300 Delegierten aus ganz Bayern nominiert werden.

 

Als weibliche Spitzenkandidatin wird die stellvertretende Parteivorsitzende Dorothee Bär aus Ebelsbach vorgeschlagen. Für eine weitere Spitzenposition auf der bayernweiten Liste schlagen die Unterfranken, gemeinsam mit der Jungen Union Bayern, die JU Kreisvorsitzende Hassberge und stv. JU Landesvorsitzende Stefanie Hümpfner (Stadt- und Kreisrätin) aus Königsberg vor.

„Neben den amtierenden Bundestagsabgeordneten Dorothee Bär, Paul Lehrieder, Andrea Lindholz und Dr. Anja Weisgerber schicken wir ein sehr junges und kompetentes Team (4 Kandidaten unter 35 Jahre) ins Rennen um die bayerischen Listenplätze“, so Bezirksvorsitzender, Staatssekretär Gerhard Eck, Mdl.

 

Folgende Frauen und Männer aus den unterfränkischen Kreisverbänden wurden für die Landesliste vorgeschlagen:

  • Stefanie Hümpfner, KV Hassberge
  • Jasmin Roth, KV Miltenberg,
  • Anna Hajek, KV Aschaffenburg-Stadt,
  • Michael Sauer, KV Aschaffenburg-Land,
  • Dr. Christian Machon, KV Rhön-Grabfeld,
  • Peter Brandner, KV Kitzingen.

 

Darüber hinaus kandidiert Sabrina Stemplowski, Kreisvorsitzende der JU aus dem KV Kitzingen über den Evangelischen Arbeitskreis auf Landesebene.

 

Der amtierende MdB Alexander Hoffmann aus Main-Spessart tritt wieder als Direktkandidat an, verzichtet aber zugunsten der jungen Kandidaten auf einen Listenplatz.

 

Traditionell stellt die CSU aus Unterfranken ein starkes Frauenteam, sind doch aktuell drei von fünf Bundestagsabgeordneten und somit zwei Drittel Frauen.

 

Laut Bezirkschef Gerhard Eck ist das kein Zufall, denn auch im unterfränkischen Bezirkstag ist man mit einem Frauenanteil von 50 % vertreten. Hier muss man auch im Vergleich mit anderen Parteien bewerten, dass sich die Frauen in der CSU alle über Direktmandate - also direkt durch die Bürger gewählt und nicht über Listenplätze der Parteien - durchgesetzt haben. „Darauf sind wir besonders stolz“, so Eck.