Soziale Netzwerke

  

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Dank für die Wahl

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

vor einem Jahr habe ich mich entschlossen, für das Amt als Bürgermeister in unserer Gemeinde Üchtelhausen zu kandidieren. Es erschienen der erste Presseartikel und auch die ersten Meldungen in den sozialen Netzwerken. Dies war eine Entscheidung aus Überzeugung. Für mich war es ein Ziel, ein Amt ausüben zu können, bei dem jegliches Handeln direkt bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt und am Ende für eine gesamte Gemeinde die Lebensqualität steigern kann. Für unsere jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die unsere Zukunft sichern, bis hin zu unseren Ältesten, die uns den nötigen Erfahrungsschatz bieten können. Ich bin überzeugt, wenn ich diesen Weg nicht eingeschlagen hätte, hätte ich mich immer gefragt, warum ich es nicht wenigstens versucht habe.

 

Ich bedanke mich daher in aller Form für Ihr Vertrauen, das sie mir durch Ihre Stimme dieses Ziel ermöglicht haben. Auch wenn es am Ende ein sehr knappes Ergebnis war, so haben Sie mir dennoch ein mehrheitliches Votum gegeben was mich anspornt, mich mit ganzer Kraft den Aufgaben zu stellen und für Sie einzutreten. Die überaus hohe Wahlbeteiligung hat gezeigt, wie hoch Ihr Interesse auch in diesen besonderen Zeiten an der Kommunalpolitik ist. Alle Ziele habe ich im Vorfeld mit bestem Wissen und Gewissen vorbereitet und auch schon, soweit es mir möglich war, Gespräche mit Fachleuten geführt. Ich konnte Lösungswege erarbeiten und mir ein breites Netzwerk schaffen, um zügig loslegen zu können. Ich hoffe es wird mir somit schnell gelingen den ein oder anderen, der vielleicht noch Zweifel hatte, zu überzeugen.

 

Mein Respekt gilt meinen Mitbewerbern. Ich möchte mich daher bei Richard Halbig, Ingo Göllner und Thomas Pfister bedanken. In einen Wahlkampf fließt eine Menge Zeit, Kraft und Energie. Ich denke ein jeder hat hier sein Bestes gegeben. Mir persönlich war es zu jeder Zeit ein wichtiges Anliegen, dass dieser Wahlkampf fair und mit gegenseitigem Respekt geführt wurde. Deshalb bin ich dankbar, dass dies von allen Kandidaten in gleicher Weise umgesetzt wurde. Auch wenn vielleicht die eine oder andere Enttäuschung dabei war, so denke ich hatten wir gerade in der Stichwahl zwischen Thomas Pfister und mir persönlich, beide ein respektables Ergebnis, auf das jeder von uns stolz sein kann. Daher an dieser Stelle auch hiermit öffentlich meinen herzlichen Glückwunsch zum Mandat für den Gemeinderat und das sehr gute Abschneiden im abschließenden Wahlgang. Ich freue mich, dass die Erfahrung somit auch weiter im Gremium vertreten bleibt und mit den frischen Ideen eine gesunde Mischung ergeben wird. Eine hohe Anerkennung auch den Familien der Mitbewerber, die sicherlich einiges an Entbehrungen mittragen durften und diese Zeit mit begleitet haben.

 

Zum Abschluss möchte ich mich bei allen bedanken, die in diesem Jahr zu mir gestanden haben. Viele haben mich bereits beim Bilden der Nominierungsliste ermutigt, dass es der richtige Weg ist und es sich lohnt mit dieser Mannschaft immer weiter zu arbeiten. Es entstanden hierbei Freundschaften, die über das Maß einer einfachen Listenbeziehung hinausgehen. Zusammen mit den Kontakten nach außen hat sich eine Gemeinschaft entwickelt, die insgesamt der Gemeinde zu Gute kommen wird. Das wichtigste von allem jedoch ist die eigene Familie. Ohne diese wäre das Ganze nicht möglich gewesen. Von Anfang an haben sie die Entscheidung mitgetragen und mich, wann immer möglich, unterstützt. Sie haben mir vor allem den Rücken freigehalten und so die Zeit gegeben, die nötig war. Das gilt für unseren Mehrgenerationenhof mit meinen Eltern und Schwiegereltern, meinem Bruder mit Familie, meiner Schwester und meinem Schwager aber insbesondere natürlich meiner Frau Michaela und meinen Kindern Sarah und Jan. Auch, dass Ihnen von Anfang an bewusst war, dass dieses Amt nicht ohne Entbehrungen realisierbar sein wird. Ich bin jedoch überzeugt, dass es sich, wenn vielleicht auch mal etwas einfacher oder schwerer, mit einem guten Familienleben verbinden lässt. Jetzt freue ich mich auf ein anstrengendes, neues, verantwortungsvolles und interessantes Aufgabengebiet. Ich werde dieses zusammen mit der Verwaltung, dem Bauhof und dem Gemeinderat nach bestem Wissen und Gewissen, mit vollem Zeiteinsatz und Energie und mit meiner ganzen Kraft angehen.

 

Mit freundlichen Grüßen und bleiben sie gesund!

Ihr Johannes Grebner