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Denkmal für Opfer von Hanau

DGB Würzburg unterstützt Wiederherstellung

WÜRZBURG

Bestürzt über die Verunstaltung des Denkmalortes für die Opfer von Hanau fordert der DGB Kreisverband Würzburg die rasche Wiederherstellung. Er unterstützt dabei die IG BAU Mainfranken, BipocHochschulgruppe, Antifa Würzburg und den Kulturverein des Würzburger Wagenplatzes. Kreisvorsitzende Karin Dauer: Das Denkmal für die Opfer von Hanau war ein großartiges zivilgesellschaftliches Projekt, welches nun mutwillig zerstört wurde. Solche Aktivitäten sind unverzeihlich! Damit werden sowohl die Opfer als auch die zivilgesellschaftliche Initiative zu ihrem Gedenken verhöhnt.“

 

Der Vorfall um das Denkmal an der Kreuzung von Stadtring und Mergentheimer Straße reiht sich ein in eine Serie von Aktivitäten, welche zum Ziel haben den starken zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt auf die Probe zu stellen. Der DGB stellt sich dem entgegen. Man lasse sich von mutmaßlich rechten Brandstiftern nicht daran hindern weiter für eine offene, friedliche und solidarische Gesellschaft einzutreten.