Soziale Netzwerke

  

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Der Arbeitskreis Umweltpolitik der WürzburgSPD hat sich neu aufgestellt!

- Würzburg -

„Aktuell beschäftigen uns viele verkehrspolitische Themen auf der kommunalen Ebene. Wir treten hier vehement ein für eine Verkehswende. Wir brauchen mehr Platz für Geh- und Radwege und mehr Sicherheit für die Menschen, die dort unterwegs sind. Die Einbahnstraße in der Zeller Straße ist ein gutes Beispiel dafür, wie das auch in Würzburg funktionieren kann. Wir wollen, dass alle Verkehrsteilnehmer*innen gleichberechtigt in der Stadt existieren können. Dafür werden wir auch Straßenraum umverteilen müssen“, erklärt Johannes Kirchhoff, Sprecher des Arbeitskreises Umweltpolitik.

 

Auch eine Bewirtschaftung der Talavera begrüßen die Sozialdemokrat*innen ausdrücklich. „Innenstadtnah kostenlos zu parken ist nicht mehr zeitgemäß. Die Kosten werden hier auf die Allgemeinheit umgelegt. Das ist ungerecht all denen gegenüber, die den ÖPNV nutzen. Gleichzeitig brauchen wir aber auch weiterhin Verbesserungen im ÖPNV bei Taktung und Verbindungen in den Landkreis. Transparente und günstige Tarife und insbesondere auch ein Sozialticket sind da zusätzlich nötig“, ergänzt Johannes Kirchhoff.

 

Auch die Verkehrsverhältnisse in Grombühl beschäftigen die Sozialdemokrat*innen derzeit. Sie unterstützen die Initiative aus dem “Bündnis Verkehrswende jetzt“, die hier weitere verkehrspolitische Impulse setzt, die über das ISEK hinausgehen. „Wir brauchen dringend eine Verkehrsberuhigung in Grombühl. Wir müssen den motorisierten Individualverkehr aus Grombühl raushalten, mehr Aufenthaltsqualität, mehr Orte der Begegnung und mehr Grünflächen schaffen. Die Initiative setzt da richtige Punkte“, sagt Freya Altenhöner, Vorsitzende der WürzburgSPD und Sprecherin des Arbeitskreises Umweltpolitik.

 

Mit dem Thema nachhaltige Energie setzen die Sozis einen zweiten Schwerpunkt, der über die Kommunale Ebene hinausgeht. „Wir wollen weg von Atomenergie, Kohle, Gas und Öl – dazu brauchen wir einen deutlich schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir müssen unsere Abhängigkeit von fossilen Energien beenden. Das wir dafür zu lange brauchen, macht der Krieg in der Ukraine gerade nochmal schmerzhaft deutlich. Nur mit neuen Antworten und erneuerbaren Energien kann die Wende gelingen“, ergänzt Freya Altenhöner.

„Die soziale Ausgestaltung des Klimaschutzes ist vielleicht die größte Herausforderung unserer Zeit. Dafür müssen alle Möglichkeiten genutzt werden. Wir wollen neue Impulse setzen und Umweltpolitik im Kleinen und im Großen mitgestalten. Wir müssen jetzt handeln, um die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen“, sagt Johannes Kirchhoff abschließend.