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Die Kirche St. Bruno in Würzburg

Willi Dürrnagel berichtet

Würzburg: Vor 975 Jahren, im Jahre 1045, ist auf einem Feldzug von Heinrich III. in Persenbeug der Heilige Bruno ums Leben gekommen. Er war ab 1034 Bischof des Bistums Würzburg. Er ist um 1005 als Sohn des Herzogs von Kärnten in Kärnten geboren. Nach ihm ist die Kirche am Anfang des Steinbachtales benannt und war der Erbauer des Domes in Würzburg.

 

1945, also vor 75 Jahren, wurde die Kuratie St. Bruno mit der Errichtung der Barackenkirche als Notkirche gegründet, die 14 Jahre ihren Dienst tat.

 

Vor 65 Jahren, im Jahre 1955, war die Erhebung zur Pfarrei durch Bischof JuliusDöpfner und 1958 im Oktober war der Beginn des Kirchenneubaues.

 

Am 14. November 1959 war die feierliche Einweihung (Konsekration) der Kirche St. Bruno. Architekt war der Regierungsbaumeister Michael Niedermeier. Dazu wurden "Bausteine" verkauft. Im Anhang der "Baustein" aus meiner Sammlung sowie vier Ansichtskarten von St. Bruno, eine vom Foto-Verlag H. Lauterbach und drei vom Augustinus-Verlag herausgeben, zeigen, den Innenraum, den Hochaltar mit dem Kreuz und den Tabernakel vom Goldschmied Josef Amberg.


Der erste Pfarrer war Pater Adeodat Mack, der zweite Pater Laurentius Pfennig und unvergessen ist als dritter Pfarrer Pater Edelbert Paul.

Fotos: by Willi Dürrnagel