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Die Mittelschule Zellingen unterstützt die Kunst- und Musiktherapie der Palliativstation des Uniklinikums Würzburg

 

Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Zellingen spendeten den Erlös ihres diesjährigen Ostermarktes an die Palliativstation des Uniklinikums Würzburg. Die 700 Euro unterstützen das Kunst- und Musiktherapie-Angebot der Einrichtung.

Kürzlich waren Lilli und Noah von der Mittelschule Zellingen zusammen mit ihrer Schulleiterin Katja Leipold und der Elternbeiratsvorsitzenden Ulrike Schmitt auf der Palliativstation des Uniklinikums Würzburg (UKW) zu Besuch. „Im Gepäck“ hatten sie eine Spende von 700 Euro. Das Geld war beim diesjährigen Ostermarkt der Schule zusammengekommen und soll wie jedes Jahr einem wohltätigen Zweck dienen. Nachdem eine Mitarbeiterin aus dem Lehrerkollegium der Schule einen schweren Verlust erleiden musste und der Verstorbene vom Team der Palliativstation des UKW begleitet wurde, entschieden sich die Schüler/innen, den diesjährigen Erlös an diese Einrichtung zu spenden.

 

„Da unsere Kunst- und Musiktherapie-Angebote nicht durch die Krankenkassen, sondern durch Spenden finanziert werden, werden wir das Geld für diesen Zweck einsetzen“, schilderte Dr. Carmen Roch vom Interdisziplinären Zentrum Palliativmedizin des UKW. Und Prof. Dr. Birgitt van Oorschot, die Leiterin des Palliativzentrums, ergänzte: „Wir freuen uns sehr über diese Spende. Zum einen sehen wir sie als freundliche Wertschätzung unserer Arbeit. Zum anderen finde ich es für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen sehr gut, wenn auch diese sich mit der Situation schwerstkranker Menschen auseinandersetzen – und den Möglichkeiten, deren Lebensqualität zu verbessern.“