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Die Zeichen stehen auf Wachstum und Expansion

Pendlerströme und Einzugsgebiet des Gewerbegebiets Abersfeld werden analysiert

Schonungen: Blitzschnell erreichbar, eine hohe Frequenz mit einem weitläufigen Einzugsgebiet, stadtnah, gut einsehbar, preiswert und noch dazu viel Platz für Entwicklung und Entfaltung von Unternehmen – das alles bietet das Gewerbegebiet Märzengrund in Abersfeld. Der Gewerbepark liegt unmittelbar an der vielbefahrenen B303 zwischen Schweinfurt und Coburg. Die Bundesstraße mündet nur wenige Kilometer direkt in die Autobahnanschlussstelle A70.

 

Die Verantwortlichen im Rathaus sehen durchaus Potenzial am Gewerbestandort Abersfeld, zumal es bis nach Coburg kaum Gewerbeansiedlungen direkt an der Bundesstraße gebe. Der erste Bauabschnitt des Gewerbegebiets ist bereits abgeschlossen: Namhafte Unternehmen haben sich dort angesiedelt und expandieren weiter. So hat beispielsweise die BayWa in Abersfeld eine neue Niederlassung eröffnet und das erfolgreiche Maschinenbauunternehmen Derleth eine Erweiterung ihres Produktionsstandorts vorgenommen.

 

Wie Bürgermeister Stefan Rottmann berichtet, hat die Gemeinde in den letzten Jahren erfolgreiche Grunderwerbsverhandlungen geführt und stand heute etwa 50.000 Quadratmeter Fläche in Eigentum gebracht. Jetzt gehe es darum das bestehende Gewerbegebiet weiterzuentwickeln um damit zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu schaffen, Gewerbesteuer zu steigern, regionale Wertschöpfung, Frequenz und schließlich Kaufkraft zu fördern. Dass sich in Abersfeld auch Industrieunternehmen mit Schichtbetriebsmodellen ansiedeln können, sei zudem ein großes Plus. Außerdem die erschwinglichen Grundstückspreise und die Option auch große zusammenhängende Flächen zu erwerben. Bei alle dem gehe es aber auch um eine umwelt- und klimafreundliche Gewerbeentwicklung: Ein Beweis ist sicher die große Ausgleichfläche und Blühwiese gleich im Kreuzungsbereich der B303, die die Gemeinde erst geschaffen hat.

 

Wie neueste Studien belegen, wäre der Bedarf für einen Einkaufsmarkt aufgrund der Pendlerströme und des Einzugsgebiets im nordöstlichen Landkreis durchaus gegeben. Viele kleinere und größere Ortsteile rundherum orientierten sich über die B303 Richtung Schweinfurt und haben keine eigenen Nahversorgungsangebote – und so käme man auf ein Einzugsgebiet von etwa 10.000 Einwohnern. Vielversprechende Gespräche mit entsprechenden Unternehmen wurden bereits geführt.

 

Ein wichtiges Kriterium für die Ansiedlung ist natürlich auch die Frequenz und Verkehrsströme an der Bundesstraße. Auf Höhe der Kreuzung in Abersfeld sollen deshalb am 16.09.2020 in den Vormittags- und Nachmittagsstunden bis in den Abend hinein Verkehrszählungen durchgeführt werden. Außerdem sollen ab 14.09.2020 über mehrere Tage geeichter Verkehrszählgeräte installiert werden um Rückschlüsse zu ziehen. Ein paar Schritte weiter sei man in Schonungen, dem zweiten bedeutenden Gewerbestandort der Großgemeinde. Hier sind die Erschließungsarbeiten im Gewerbepark Schonungen Süd für den dritten Bauabschnitt weitestgehend abgeschlossen. Einkaufsmärkte wie Edeka und Aldi haben sich bereits angesiedelt – Ziel sei es auch noch ein Fachmarktzentrum unter anderem mit einem Drogeriemarkt zu gewinnen. Jetzt gehe es um die Vermarktung der restlichen Gewerbeflächen – Interessengesuche gebe es bereits. Informationen zu den Gewerbestandorten in Abersfeld und Schonungen erteilt Bürgermeister Stefan Rottmann.

Bild 1: Werbeschild Gewerbegebiet Abersfeld XXX Bild 2: Neuansiedlung in Abersfeld - die BayWa mit ihrer Niederlassung an der B303 XXX Bild 3: Expansion des Maschinenbauunternehmens Derleth Fotos St. Rottmann