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Digitalisierung jetzt!

Staatsministerin Dorothee Bär zu Gast bei der digitalen Frühjahrsvollversammlung des Bezirksjugendring Unterfranken (BezJR)

WÜRZBURG - Jugendarbeit muss und wird zunehmend digitaler, um den Bedürfnissen junger Menschen gerecht zu werden. Dorothee Bär im Gespräch mit den Delegierten der Vollversammlung.

 

Das Schwerpunkthema „Jugendarbeit und Digitalisierung“ stand im Mittelpunkt der Frühjahrsvollversammlung am 8. Mai. Nach einer Präsentation von Formaten digitaler Jugendarbeit der unterfränkischen Jugendarbeit sowie der Fachstellen des BezJR u.a. mit der Vorstellung des neuen E-Learning Projektes „JAm ¬- Jugendarbeit medial inklusiv“ entspann sich eine rege Diskussion mit MdB Bär. Die Staatsministerin für Digitalisierung stellte sich den Fragen der teilnehmenden Delegierten zu Ausbildung 4.0, dem Digitalpakt, dem Ausbau von Breitbandnetz in ländlichen Gebieten oder zu den Themen Datenschutz und Grundrechte im Hinblick auf eine zunehmende Digitalisierung, sehr ausführlich.

 

Neuwahlen des Vorstandes

Die Vollversammlung des Bezirksjugendring Unterfranken hat die amtierende Vorsitzende Jennifer Wolpensinger sowie den stell. Vorsitzenden Thomas Grimmer (Jugendfeuerwehr) für weitere zwei Jahre klar im Amt bestätigt. Die Vorsitzende bedankte sich nach der Wiederwahl bei den Delegierten der Vollversammlung da „ohne deren Unterstützung die Arbeit des Vorstandes nicht möglich wäre“. In ihrer Wahlrede griff sie unter anderem die wichtigen Themen Inklusion und Digitalisierung auf und betonte deren Bedeutung für die kommende Amtsperiode.

 

Daniel Fischer wurde am 8. Mai neu als Beisitzer in den sechsköpfigen Vorstand gewählt. Für eine weitere zweijährige Amtszeit wählten die Delegierten Anna-Katrin Guck (Gewerkschaftsjugend im Deutschen Gewerkschaftsbund), Mirjam Schneider (Bund Deutscher Karneval Jugend) sowie Sebastian Dietz (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) wieder.

 

Beschlüsse

Die Beschlüsse „Digitalisierung jetzt! Jugendarbeit und Digitalisierung“ sowie die Positionierung „Sexuelle Vielfalt ernst nehmen! – Positionierung der unterfränkischen Jugendarbeit anlässlich des IDAHOBIT* 2021 wurden verabschiedet. Vier weitere Beschlüsse behandeln die Zuschussrichtlinien, durch deren Anpassungen, auf die Auswirkungen der der Sars Cov-2 Pandemie auf die Jugendarbeit eingegangen wird.

 

Grußworte der politischen Vertreter:innen

Die anwesenden Politiker:innen aller demokratischen Parteien aus Bund, Land und Bezirk dankten den Akteur:innen der unterfränkischen Jugendarbeit für ihren besonderen Einsatz und Zusammenhalt. Sie bekräftigten ihr politisches Engagement im Sinne der Jugendarbeit einzusetzen und die Bedarfe junger Menschen, gerade in der Post-Corona Zeit, in den Fokus ihrer Arbeit zu rücken.

 

Als höchstes beschlussfassendes Gremium der Jugendarbeit in Unterfranken, tagten die Delegierten der Vollversammlung, am 8.05.2021 digital. Sie bestimmen die Schwerpunkte, zukünftigen Ziele und Aufgaben des Bezirksjugendring Unterfranken.

 

*IDAHOBIT: Der 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (engl. „International Day against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia“, kurz IDAHOBIT

Bildmaterial: Dorothee Bär und Wahlen. @Bezirksjugendring Unterfranken