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„Ein großer Schritt nach vorne für den Landkreis“

Richtfest in Schonungen`s neuer Mitte Schonungen

Schonungen:  (eva). Sie war noch vor kurzer Zeit das Sorgenkind der Gemeinde Schonungen, die von den Sattlerschen Altlasten verseuchte Schonungen Mitte. Dieses Szenario gehört nun der Vergangenheit an, denn was in den letzten Monaten hier erwachsen ist wird neues Leben in den Ort bringen, auch wenn es betagtere Menschen sind, die in der neuen Mitte einziehen werden. Bei strahlendem Sonnenschein fand das Richtfest des neuen Seniorenheims "An der Steinach" statt. Der blaue Himmel unterstrich die Freude aller Beteiligten hier ein Signal gesetzt zu haben, wie man aus einem ehemals Schandfleck einen zukunftsweisenden örtlichen Mittelpunkt erbauen kann. Landrat Florian Töpfer fasste es wie folgt zusammen: "Der Untergrund ist heute sauber. Das Gelände schenkt einen neuen frischen Reiz. Dieses Projekt ist ein großer Schritt nach vorne für den Landkreis." Wie Bürgermeister Stefan Rottmann lobte er den unternehmerischen Mut der Bauunternehmung Glöckle, die nicht nur ein vollstationäres Pflegeheim sondern in unmittelbarer Nachbarschaft ein weiteres Wohn- und Geschäftshaus mit Tagespflege und Sozialstation baut.

 

Dass die Bauunternehmung Glöckle zwar die äußere Hülle schafft, für das Innenleben aber auf erfahrene Partner setzt, dies unterstrich Carolin Glöckle in ihrer Ansprache. "Mit der AWO Unterfranken und der Caritas Sozialstation LiboriusWagner haben wir Partner die uns in einer engen und fairen Zusammenarbeit unterstützen." Wie die geschäftsführende Gesellschafterin weiter ausführte wird die Pflegeeinrichtung über 79 Zimmer verfügen. Im in der Nähe entstehenden Gebäude werden zusätzliche 19 barrierefreie Wohnungen entstehen. Das man mit dem Richtfest einen bedeutenden Meilenstein feiere, daran erinnerte Bürgermeister Stefan Rottmann, der daran erinnerte, dass er hier aufgewachsen sei. "Wenn alles fertiggestellt ist, dann ist ein Ort inmitten Schonungen entstanden, wo ältere Mitmenschen leben können", so Rottmann. Das die älteren Mitmenschen bestens umsorgt sind, dafür stehen die AWO Unterfranken und die Caritas Sozialstation Liborius Wagner. Deren Sprecher, Johanna Niklaus (Caritas) und Gerald Möhrlein (AWO) erläuterten abschließend explizit wie sie ihren Dienst am und für den Menschen sehen