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Erfahrungen mit dem Corona-Testbus von Stadt und Landkreis Würzburg

Nächster Halt: Corona-Test

STADT UND LANDKREIS WÜRZBURG - Seit Freitag 16.4. werden in einem umgebauten Omnibus CoronaSchnelltests durchgeführt. Der Bus wird von der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg zu seinem jeweiligen Standort gefahren. Die Abstriche führen geschulte Fachkräfte von BRK, Maltesern, Johannitern und DLRG durch. Nach dem ersten Wochenende am Unteren Markt ziehen die Hilfsorganisationen Bilanz:

 

Über 400 Personen haben sich testen lassen, den größten Andrang gab es am Samstag. „Da musste man teilweise eine halbe Stunde anstehen“, berichtet Björn Rausch vom BRK. Grund sei vermutlich, dass die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet hatten, Kunden aber ein negatives Schnelltestergebnis vorweisen mussten. „Es gab aber keine Beschwerden wegen der Wartezeit, alle waren sehr geduldig und dankbar für das Testangebot“ so Rausch weiter.

 

Am Sonntag waren viele Eltern mit ihren Kindern zum Testen am Bus, vermutlich wegen der Testpflicht in Schulen und Kitas. Kinder ab sechs Jahren können im Bus abgestrichen werden. Die Kids seien zwar aufgeregt, aber nicht ängstlich gewesen, erzählt Alina Nowak von den Maltesern. „Ich habe gar keine Angst, weil ihr so fürsorglich seid“, sei eine typische Aussage gewesen. Ein besonderes Lob habe sie von einem kleinen Jungen für ihren Schutzkittel bekommen: „Ihr seht toll aus mit den Klamotten“. Alle Kinder hätten den Bus mit einem Grinsen verlassen, was vielleicht auch an den Gummibärchen lag, die es zur Belohnung gab.

 

Der Corona-Testbus ist im Auftrag von Stadt und Landkreis Würzburg unterwegs. Er kommt an täglich wechselnden Standorten zum Einsatz. Orte und Zeiten stehen auf www.wuerzburg.de/coronainfo/startseite/corona-teststationen/. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Bild: Helfer von DLRG, Freiwilliger Feuerwehr, Johannitern, Maltesern und Rotem Kreuz vor dem Corona-Testbus am Unteren Markt. Bildquelle: Stefan Krüger, BRK Würzburg