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Friedl und Halbleib: ZAE Würzburg vorerst gesichert

Wirtschaftsministerium hat Anschubförderung für Start des CAE Würzburg angekündigt

Würzburg

In einem Gespräch mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium haben die Landtagsabgeordneten Patrick Friedl und Volkmar Halbleib die Zusicherung bekommen, dass die Energieforschung in Würzburg für die nächsten zwei Jahre gesichert ist. In den Jahren 2023 und 2024 gibt es eine Anschubfinanzierung für den Start des künftigen CAE (Center for Applied Energy Research) in Nachfolge des bisherigen Zentrums für Angewandte Energieforschung (ZAE) in Würzburg. MdL Friedl: „Uns wurde versichert, dass der Förderbescheid auf dem Weg ist, was wir begrüßen.“ MdL Halbleib: „Damit ist die Gefahr einer Zerschlagung dieser wichtigen Einrichtung zunächst gebannt.“

 

Die beiden Landtagsabgeordneten, die sich seit Jahren für den Erhalt des ZAE in Würzburg einsetzen, sehen darin eine „Zukunftsperspektive, die aber bis Ende 2024 noch auf ihre Tragfähigkeit überprüft werden muss.“ Eine stärkere technische und personelle Kooperation mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt ist für Halbleib und Friedl der Schlüssel für die dauerhafte Existenzsicherung für die weit über Unterfranken hinaus bedeutsame Energieforschungsinstitution: „Ein wichtiger Schritt ist dabei eine Lösung für die Übernahme von Betriebskosten für das ZAE-Gebäude am Hubland.“ Hier erwarten die Abgeordneten zeitnah einen abgestimmten Vorschlag von Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium.

 

Patrick Friedl:Wir bleiben aber dran, dass das Wissenschaftsministerium seine Verantwortung für den Energieforschungsstandort Würzburg erkennt und eine stärkere Kooperation mit der Technischen Hochschule angemessen unterstützt.“ Volkmar Halbleib: „Dafür ist der jetzt auch durch Druck aus der Region erreichte Zwischenschritt aber eine wichtige Grundlage.“