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Ganztägig als Ansprechpartner vor Ort

BRK schickt „Kümmerer“ in Notunterkünfte des Landkreises Würzburg

- Landratsamt Würzburg -

Beschäftigte des Landratsamts Würzburg und Einsatzkräfte des BRK Kreisverbands Würzburg begleiten Ukraine-Flüchtlingen in den Notunterkünften des Landkreises ab sofort ganztägig an sieben Tagen die Woche. Als sogenannte „Kümmerer“ stehen die Objektbetreuerinnen und -betreuer den geflüchteten Menschen bei allen Fragen und Nöten als Ansprechpartner vor Ort zur Seite. Zum Einsatz kommen diese zunächst in den Notunterkünften in Leinach und Rottendorf. Eine Ausweitung auf weitere Standorte ist je nach Bedarf geplant.

 

Bisher hatten sich Mitarbeiter des Landratsamts als Ansprechpartner vor Ort engagiert. Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung war neben der Registrierung, Wohnraumvermittlung und dem Abarbeiten des Tagesgeschäfts dabei allerdings nicht möglich. Mit den rund 20 Helferinnen und Helfern des BRK lässt sich ein ganztägiger Einsatz nun bewerkstelligen.

 

Landrat dankt den Einsatzkräften

Landrat Thomas Eberth empfing jüngst gemeinsam mit Sarah Eitelwein, Mitglied der Koordinierungsgruppe Ukraine-Hilfe, einen kleinen Teil der Gruppe um die Team-Leiterin der Flüchtlingshilfe beim BRK Kreisverband, Corinna Hasenwinkel, und bedankte sich persönlich für das Engagement. „Die Menschen, die vor diesem sinnlosen Krieg und der Zerstörung aus ihrem Land fliehen mussten, sollen in unseren Notunterkünften jederzeit Ansprechpartner vorfinden, die ihnen helfend zur Seite stehen“, erklärte der Landrat.

 

Viele der Geflüchteten hätten Fragen zum weiteren Vorgehen oder bräuchten Hilfe, etwa um an medizinische Versorgung zu kommen. „Alleine das Dasein von Ansprechpartnern ist für die geflüchteten Menschen eine große Stütze“, so der Landrat. „Mein großer Dank gilt daher den Einsatzkräften des BRK, die als verlässliche Partner auch an dieser Stelle erneut Großes leisten.“

Bildunterschrift: Mitarbeiter des Landratsamts Würzburg und Einsatzkräfte des BRK Kreisverbands Würzburg begleiten Ukraine-Flüchtlinge in den Notunterkünften des Landkreises. Landrat Thomas Eberth (oben, Mitte) und Sarah Eitelwein, Mitglied der Koordinierungsgruppe Ukraine-Hilfe am Landratsamt (oben, links) begrüßten das Engagement der „Kümmerer“. Foto: Christian Schuster