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GEW: Schulen zu spät geschlossen, zu früh geöffnet

Bildungsgewerkschaft fordert funktionierenden Stufenplan

WÜRZBURG - Die unterfränkische Bildungsgewerkschaft im DGB sieht die Schulöffnung ab 01. Februar kritisch: "Für das Infektionsgeschehen kamen die Schulschließungen im Dezember zu spät und die Schulöffnung nun zu früh," sagt der Gymnasial- und Hauptschullehrer Jörg Nellen. Der Stufenplan müsse an feste Inzidenzwerte gekoppelt werden, wie es nach Pfingsten der Fall war.

 

Angesichts überfüllter Schulbusse, fehlender FFP2-Maskenpflicht im Klassenzimmer und Gedränge in den Pausen könne man jetzt auch die Geschäfte wieder aufmachen. Das habe den gleichen Effekt: steigende Infektionszahlen, weiß der GEW-Berirksvorsitzende.