Aschaffenburg

DJK Schweinfurt 69:46 (38:18) Aschaffenburg Baskets 2

Im letzten Hinrundenspiel trafen die Basketballer der DJK Schweinfurt am Samstagabend auswärts auf die zweite Mannschaft der Aschaffenburg Baskets. Die noch sieglosen Aschaffenburger hatten aufgrund diverser Spielabsagen erst vier Saisonspiele absolviert. Die DJK musste die zweite Partie in Folge auf Centerspieler Tim Zenger verzichten.

Das erste Viertel verlief dann für eine Herrenpartie ungewöhnlich und fast kurios. Dies lag nicht so sehr an den 22 Punkten, welche die DJK in den ersten zehn Minuten erzielte, sondern vielmehr daran, dass den jungen Gastgebern kein einziger Punkt gelang. Mit 22:0 ging das Spiel in das zweite Viertel und erfuhr so schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt so etwas wie eine Vorentscheidung.

Im zweiten Viertel fingen sich die Aschaffenburger dann und konnten dieses dann sogar gewinnen. Die DJK zeigte in dieser Phase nicht mehr die nötige Aggressivität und Intensität, gerade in der Verteidigung. Die Halbzeitführung war mit 38:18 gleichwohl dennoch komfortabel.

Die zweite Halbzeit plätscherte dann auf einem insgesamt überschaubaren Niveau dahin. Die Gastgeber zeigten sich insgesamt verbessert und steckten nicht auf, die DJK allerdings schaffte es in den entscheidenden Situationen zu wichtigen Punkten zu kommen, sodass die Führung nicht entscheidend verkürzt werden konnte.

Am Ende stand so ein glanzloser aber souveräner 69:46 Erfolg zu Buche, der zugleich ein Kalenderjahr abschließt, in welchem die DJK saisonübergreifend kein Spiel verloren hat. Nach der Meisterschaft im Vorjahr steht man nun zum Ende der Hinrunde mit einer makellosen Bilanz von neun Siegen in neun Spielen wiederum auf dem ersten Tabellenplatz.

Über Weihnachten und Neujahr pausiert die Bayernliga nun. Das erste Spiel der Rückrunde findet am 14.1.2023 um 16:00 Uhr auswärts beim TSV Breitengüßbach 2 (5. Platz, 4-4 Bilanz). Das Hinspiel konnte die DJK mit 69:40 für sich entscheiden.

Für die DJK spielten und punkteten:

Tom Ludwig 17 Punkte (3 Dreier), Marcel Rink 14, Benedikt Weber 12, Jan Seume 11, Dimitar Delipetrov 5 (1), Finn Ludwig 4, Lars Mantel (1), Lukas Vennemann (1) je 3, Vlatko Andonov, Michele Grauso.