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Hochwasser in Bayern

BRK-Wasserwacht und weitere Einsatzkräfte aus Region Würzburg unterwegs ins Katastrophengebiet

Würzburg --- Die Hochwasserlage in Teilen Bayerns bleibt kritisch, mehrere Landkreise haben den Katastrophenfall ausgerufen. Am Samstagabend hat sich auch der unterfränkische Wasserrettungszug der BRK-Wasserwacht auf den Weg nach Schwaben gemacht. Mit dabei sind auch Einsatzkräfte aus Stadt und Landkreis Würzburg.

Der Wasserrettungszug wird voraussichtlich im besonders betroffenen Landkreis Günzburg zum Einsatz kommen. Er setzt sich aus Einsatzkräften der Wasserwacht aus ganz Unterfranken zusammen und ist speziell für Einsätze bei Hochwasser- oder Starkregenereignissen ausgelegt. Der Wasserrettungszug besteht aus der Zugführung und einem Zugtrupp, jeweils zwei Boots- und Tauchtrupps sowie einem Logistiktrupp. Auch Einsatzkräfte aus der Region sind mit dabei. Die Kreiswasserwacht Würzburg stellt den Zugtrupp und Teile des Personals für einen der beiden Tauchtrupps.

Darüber hinaus begleitet ein Verpflegungstrupp der BRK-Bereitschaften das Hilfskontingent der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Würzburg auf seinem Einsatz in Günzburg.

Das Einsatzmotorrad des BRK-Kreisverbandes wird mit dem unterfränkischen Betreuungskontigent ausrücken, das zur Unterstützung von Evakuierungsmaßnahmen angefordert wurde.

Bild 1: Der Wasserrettungszug hat sich am Samstagabend getroffen und macht sich nun gesammelt auf den Weg in Richtung Süden. (Foto: Björn Rausch / BRK Wasserwacht)

Bild 2: Der Zugtrupp des unterfränkischen Wasserrettungszuges ist in Rottendorf bei Würzburg stationiert. Er koordiniert den Einsatz der Einsatzkräfte vor Ort. (Foto: Björn Rausch / BRK Wasserwacht)

Bild 3: Ein Verpflegungstrupp des BRK begleitet das Hilfskontingent der Feuerwehren, um die Einsatzkräfte zu verpflegen. (Foto: Martin Falger / BRK Würzburg)