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"In Coronazeiten Solidarität großschreiben!“

LINKEN-Stadtrat und OB-Kandidat Sebastian Roth schlägt der Stadt vor, eine Nachbarschaftsinitiative ins Leben zu rufen, um die Versorgungslage in Würzburg für alle aufrechtzuerhalten.

„Ob in häuslicher Quarantäne, erkrankt, oder bewegungseingeschränkt, es gibt aktuell viele Menschen in Würzburg, die nicht in der Lage sind, normal einkaufen gehen zu können. Hier sollte die Stadt eine Initiative ins Leben rufen, damit die persönliche Versorgung weiter aufrecht erhalten bleiben kann!“, begründet Sebastian Roth, OB-Kandidat und Stadtrat seinen Vorschlag.

 

Die Idee ist, Hilfsbereite und Hilfesuchende auf eine Plattform zu bekommen. Dieser virtuelle Treffpunkt benötigt eine zentrale Anlaufstelle, die durch die Stadt geschaffen werden sollte. Hier soll über mehrere Kanäle (Social Media, Telefon, EMail,…) tagesaktuell der Bedarf ermittelt werden können. Hilfeanfragen werden gesammelt und an freiwillige Helfer weitergeleitet, die dann in nachbarschaftlicher Solidarität für ihr Umfeld Einkäufe erledigen können. Hierfür muss die Stadt als koordinierende Kraft auftreten.

 

Die Ansteckungsgefahr kann durch alternative, bargeldlose Bezahlsysteme extrem gering gehalten werden.

 

Ebenso könnte man als Stadt regionale Anbieter, Fahrradlieferdienste und Lebensmittelgeschäfte, sowie auch die Gastronomie mit an den Tisch bringen und in die Initiative einschließen. Denn gerade die Gastronomen klagen aktuell über ausbleibende Gäste. Somit könnten mit einem hohen Anteil an ehrenamtlicher Arbeit gemeinsam die Auswirkungen der Pandemie in Würzburg etwas abgemildert und der Solidaritätsgedanke in der Stadt gestärkt werden.

 

„Hierdurch könnte ein starkes regionales Bündnis gegen Versorgungsengpässe geschaffen und der Zusammenhalt der Stadt in Krisenzeiten gefördert werden!“, schlussfolgert Sebastian Roth.