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Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Iphofen

Ehrungen langjähriger Genossinnen und Genossen

Bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Iphofen wurden mehrere langjährige Mitglieder geehrt. Wilhelm Schüll ist seit 40 Jahren Mitglied, Helen von Hoyningen-Huene wurde für 20 Jahre und Marc-André Behrendt für 10 Jahre Treue zur SPD ausgezeichnet.

 

Der Vorsitzende Dr. Jürgen Kößler gab einen Rückblick auf die Aktivitäten des Ortsvereins im vergangenen Jahr. Der Ortsverein beteiligte sich intensiv am Bundestagswahlkampf, Kandidat Markus Hümpfer war mehrfach zu Gast in Iphofen. Beim Stadtrundgang mit Stadtplaner Franz Ullrich konnte die SPD die aktuellen städtebaulichen Entwicklungen in Iphofen diskutieren. Der Neujahrsempfang mit Landtagsfraktionschef Markus Rinderspacher und mit MdL Volkmar Halbleib im Historischen Rathaus, fand großen Anklang. Alljährlich beteiligt sich der Ortsverein am Bürgerschießen, auch mit steigenden Erfolgen.

 

Als Landtagskandidat für den Stimmkreis Kitzingen blickte Dr. Kößler auf die Vorbereitungen auf die Wahl am 14. Oktober. Zu Gast werden im Landkreis u.a. Markus Rinderspacher mit einer Radtour sein (27.08.2018, Start 9.30 Uhr in Iphofen) sowie die Spitzenkandidatin Natascha Kohnen (29.08.2018, 19.00 Uhr in Kitzingen).

Ein wesentliches politisches Ziel der BayernSPD ist die Entlastung auf dem Wohnungsmarkt. Hier plant die SPD, deutlich mehr Mittel für den geförderten Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen, um den Anstieg der Mietpreise entgegenzuwirken.

 

Dass die SPD-Politik wirkt, zeigt sich laut Dr. Kößler in der Familienpolitik. Es wurden und werden viele Kitas und Kindergärten gebaut. Als SPD wollen wir, dass die Betreuungsangebote auch in den Schulen erweitert werden, damit Eltern den Beruf und die Familie unter einen Hut bringen können. Damit wird dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und Familien können mehr Einkommen erzielen, was für die Altersvorsorge entscheidend ist. Auch bei der Aufwertung des Pflegeberufs kommt durch das Drängen der SPD auf Bundesebene langsam Bewegung. Im ersten Schritt sind 20000 zusätzliche Pflegestellen geplant.

 

Als Beschäftigter an einer Universitätsklinik will sich Dr. Kößler für eine solide Grundausstattung der Hochschulen und für bessere Arbeitsbedingungen der jungen Wissenschaftler einsetzen. „Dort gibt es zu viele befristete Verträge. Damit kann man niemanden für die Wissenschaft begeistern.“ In der Gesundheitspolitik brauche es mehr Investitionen in die Krankenhäuser. Baumaßnahmen und technische Geräte dürften nicht mit Personalmitteln bezahlt werden. Kliniken dürften nicht weiter unter ökonomischem Druck gesetzt werden, sondern müssten sinnvoll weiter ausgebaut werden, angesichts der deutlich älterwerdenden Gesellschaft.

 

„Die SPD kümmert sich um die Probleme der Menschen, hat klare inhaltliche Konzepte und ist bereit Verantwortung zu übernehmen. Und da möchte ich mitmachen“, so Dr. Kößler.