Landshut/Unterfranken Fast wie jedes Jahr kam pünktlich zur Abfahrt die Sonne raus: Um halb elf Uhr starteten am 26. Dezember von Landshut aus die JohanniterWeihnachtstrucker. Sie bringen 62.390 Pakete zu bedürftigen Familien in Bosnien, Rumänien und Bulgarien. Die LKW nach Albanien sind bereits am 25. Dezember abgefahren. Von Hannover fahren die LKW ab, deren Ziel die Ukraine ist. Insgesamt transportieren 49 LKW Päckchen gefüllt mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln in die Zielländer, die vor Ort dringend benötigt werden.
„Ich danke allen, die diese Aktion unterstützen“, sagte Johannes von Erffa, ehrenamtliches Mitglied des Landesvorstandes der Johanniter in Bayern bei der Abfahrt. „Und ich wünsche mir, dass die Fahrer gesund wieder nach Hause kommen und die Fahrt gut verläuft.“ Auch Dr. Thomas Keyßner, 2. Bürgermeister der Stadt Landshut, wünschte den Fahrern alles Gute für die Tour. Nach dem ökumenischen Reisesegen starteten die 41 LKW ihre Motoren. 154 Fahrer und Begleitfahrer machten sich auf den Weg. Durch die Landshuter Altstadt fuhren die Wagen mit Gehupe und dem Applaus der Zuschauer Richtung Osteuropa. Viele der Fahrer nehmen extra Urlaub, damit sie die Pakete zu den Menschen bringen können.
In der Zeit vom 23. November bis 16. Dezember riefen die Johanniter dazu auf, Pakete zu packen. Diese konnten bei den Johannitern von Flensburg bis Lindau abgegeben werden. Die Päckchen beinhalten Lebensmittel und Hygieneartikel und wurden nach einer Packliste zusammengestellt. Diese Packliste haben die Johanniter aus ihrer Erfahrung in der Auslandsarbeit erarbeitet.
Alle Informationen zum Johanniter-Weihnachtstrucker unter www.johanniterweihnachtstrucker.de und auch auf Facebook unter www.facebook.com/JohanniterWeihnachtstrucker.