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KFW-Förderung rechtzeitig beantragt

Schonungen darf sich berechtigte Hoffnung auf weitere 1,251 Mio. Euro Förderungen für den Grundschulneubau machen

- Schonungen -

Wenn es um Förderungen und Zuschüsse geht, da hat Bürgermeister Stefan Rottmann mit seinem Gemeinderat in der Vergangenheit immer das richtige „Händchen“ gehabt. Zumindest flossen in den letzten Jahren zusammengenommen zweistellige Millionenbeträge in die Großgemeinde mit denen viel Gutes bewirkt werden konnte, konstatiert Bürgermeister Stefan Rottmann. Dabei wurden auch allerhand Baumaßnahmen angeschoben, die die Lebens- und Wohnqualität nachhaltig verbessern soll. Von A wie Atlast bis Z wie Zuganbindung konnten in allen Ortsteilen vielfältige und beachtliche Projekte zur Umsetzung gebracht werden.

 

Jetzt also der langersehnte Grundschulneubau, der einen weiteren Meilenstein für die umtriebige Großgemeinde bedeutet. Insgesamt sollen 15 Mio. Euro für ein modernes, digitales und klimafreundliches Schulhaus investiert werden. Eine hohe Förderung von 7,1 Mio. Euro wurde durch die Regierung von Unterfranken bereits in Aussicht gestellt.

 

Manchmal entscheiden nur Tage oder Wochen über Millionenbeträge: Weil Schonungen noch Ende letzten Jahres einen Förderantrag bei der KFW gestellt hat, darf man sich im Rathaus nun berechtigte Hoffnungen auf einen Zuschuss von 1,251 Mio. Euro machen. Nach Rücksprache mit der KFW wird der Antrag nun doch noch berücksichtigt, weil der Förderstopp erst zum 24. Januar 2022 greift. Weil Schonungen den Berechnungen des Bauphysikbüros Seidel mit seinem Bauvorhaben sogar die Effizienzklasse 40 unterschreitet, gibt es als Anreiz und Belohnung eine solche Zusatzförderung. Das Geld ist weder eingeplant noch einkalkuliert, umso erfreulicher wäre dieser unerwartete Geldsegen, erklärt Stefan Rottmann.

Dank der bereits durch Bundesmittel errichtete Energiezentrale erreicht Schonungen einen günstigen Energieprimärfaktor für die Grundschule. Hier sollen mit Hackschnitzel aus gemeindlichen Wäldern Wärme für die Schule erzeugt werden. Auf dem neuen Grundschuldach ist für die Eigenstromerzeugung eine PV-Anlage eingeplant. Das Regenwasser wird für die Bewässerung in den Sommermonaten aufgefangen. Darüberhinaus wird das Haus mit modernster Gebäudetechnik ausgestattet: Eine zentrale Lüftungsanlage soll für ein gesundes Raumklima sorgen und kann in den Sommermonaten für Kühlung in den Klassenzimmern sorgen.

Fotomontage Architekturbüro Holger Philipp