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Kitzinger Landrätin Tamara Bischof dankt den Helfern

Unwettereinsätze am 09./12.06.2018

Als am vergangenen Samstag gegen 16.19 Uhr die erste Unwetterwarnung vor schweren Gewittern eintraf, ahnte noch niemand im Landkreis Kitzingen, was die Region Unterfranken an diesem Nachmittag noch alles erwartet. Wenn man die Schadensmeldungen aus dem Landkreis Schweinfurt sieht, sind wir im Landkreis Kitzingen wieder mal mit einem „blauen Auge“ davongekommen. Auch trotz der Erhöhung der Unwetterwarnung gegen 16.45 Uhr auf extreme Gewitter sind uns größere Schäden derzeit nicht bekannt. So waren eine Vielzahl von Feuerwehren mit Straßenreinigungsarbeiten (z.B. Entfernen von umgestürzten Bäumen) oder auch dem Auspumpen von vollgelaufenen Kellern beschäftigt. In der Zeit von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr gingen 25 Notrufe aus dem Landkreis Kitzingen bei der Integrierten Leitstelle (ILS) in Würzburg ein.

 

Als Landrätin gilt hiermit mein besonderer Dank allen Feuerwehrfrauen und –männern, die hier im Landkreis tatkräftig unterstützt haben. Lt. der ILS Würzburg waren die Feuerwehren aus Abtswind, Brünnau, Castell, Hüttenheim, Iphofen, Kitzingen, Kleinlangheim, Neuses am Sand, Rüdenhausen, Stadelschwarzach, Wiesentheid und Untersambach im Unwettereinsatz.

 

Nach mehreren Unwetterwarnungen bezüglich von Gewittern am gestrigen Montag vom Nachmittag und Abend erhielten wir noch eine Unwetterwarnung für die Zeit von 21.23 Uhr bis 00.00 Uhr bezüglich von heftigem Starkregen. Ab ca. 21.30 Uhr bis weit nach Mitternacht erfolgten 25 Alarmierungen wegen Unwetterschäden. Beispeielsweise nach Mitternacht wurden Überflutungen im Wiesentheider Ortsteil Geesdorf gemeldet. Im Einsatz waren dort die Freiwilligen Feuerwehren aus Geesdorf, Untersambach, Wiesentheid und Volkach. Im Einsatz war dabei auch der vom Freistaat Bayern beschaffte modulare Gerätesatz Hochwasser (MGH).

 

Mein besonderer Dank gilt auch allen Einsatzkräften, die in dieser Nacht tatkräftig im Einsatz waren, um größere Schäden zu verhindern. Die vielen Einsätze zeigen aber auch eindeutig, wie wichtig auch die kleinen Feuerwehren auf dem Land sind.