Der SPD-Ortsverein Iphofen nominierte am 07.07.2019 in der Vinothek Iphofen den Ortsvereinsvorsitzenden Dr. Jürgen Kößler zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im März 2020.

In der Bewerbungsrede betonte Dr. Kößler seine Bereitschaft, in Iphofen politisch Verantwortung zu übernehmen. Er möchte sich für eine weiterhin gute soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Iphofen und seiner Stadtteile einsetzen. In politisch sehr bewegten Zeiten und Umbrüchen brauche es Menschen, die zuverlässig, respektvoll und bürgernah Politik gestalten wollen.

In Iphofen stehen für den nächsten Bürgermeister und Stadtrat bereits einige Punkte auf der Tagesordnung, die erfolgreich angegangen werden müssen. Zum Beispiel die Sanierung des historischen Rathauses, die Modernisierung des Hallenbades, die Schaffung von weiteren Wohnkapazitäten, der Ausbau der Kinderbetreuung – in den Kitas wie in der Schule -, die Umgestaltung des Marktplatzes oder die Realisierung einer Weinbergbewässerung.

Iphofen befinde sich in einer sehr guten Ausgangslage, mit erfolgreicher Wirtschaft, florierendem Weintourismus und hoher Wohnqualität. Aus Sicht von Kößler werden auf die Politik aber auch neue Herausforderungen zukommen, die die Politik aktiv aufgreifen müsse. Dazu gehört die Versorgung der älteren Bevölkerung, viele Veränderungen durch die Digitalisierung oder die Umsetzung von ökologischen Anforderungen.

Dr. Kößler ist 41 Jahre alt und kandidierte bei der letzten Landtagswahl als Direktkandidat der SPD im Stimmkreis Kitzingen. Nach seiner Schulzeit in Scheinfeld studierte Dr. Kößler Medizin und Gesundheitsökonomie an der Uni Erlangen-Nürnberg. Seit 2011 lebt er mit Frau und zwei Kindern in Iphofen und arbeitet als Facharzt für Transfusionsmedizin an der Universitätsklinik Würzburg.

Die Aufstellung der SPD-Stadtratsliste erfolgt im Herbst. Für die Kreistagsliste bewerben sich vom Ortsverein Iphofen neben Dr. Jürgen Kößler auch Otto Kolesch, Helen von Hoyningen, Marc-André Behrendt, Markus Pusch und der frühere Kitzinger Stadtrat Dr. Volker von Hoyningen.