Landkreis Schweinfurt.Ziel ist ein offener, unkomplizierter, vor allem aber direkter und vertrauensvoller Austausch: Mit dem neuen Format „Gemeindedialog“ will der Landkreis Schweinfurt seinen Gemeinden gezielt eine Plattform bieten, auf der verschiedene Themen und Fragestellungen besprochen werden können, die sich in der Regel im gemeindlichen Umfeld und durch die behördliche Zusammenarbeit ergeben.
„Die 29 Gemeinden unseres Landkreises und das Landratsamt haben viele Berührungspunkte und pflegen ganzjährig einen von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägten Austausch“, erklärt Landrat Florian Töpper. „Mit dem Gemeindedialog wollen wir ein zusätzliches Angebot machen, um eine direkte und unkomplizierte Kommunikation zwischen den Behörden zu ermöglichen.“ Hierfür nehmen sich Mitarbeitende der beteiligten Verwaltungen Zeit, um direkt vor Ort persönlich ins Gespräch zu kommen und die verschiedenen Themen zu erörtern.
Auftakt für das neue Format war im März in der Gemeinde Lülsfeld. Erster Bürgermeister Thomas Heinrichs, seine Stellvertreterin Andrea Reppert sowie sechs Gemeinderäte empfingen Landrat Florian Töpper und Mitarbeitende des Landratsamts im Rathaus. Verschiedene Themenfelder, etwa die Nutzung des Häckselplatzes, wurden auch direkt am Ort des Geschehens besprochen. Weiterhin beteiligten sich Vertreter der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen sowie der ÜZ Mainfranken an dem ersten Gemeindedialog.
Entwickelt und organisiert wurde das Format vom Sachgebiet Kreisentwicklung und Regionalmanagement im Landratsamt Schweinfurt. Nach dem gelungenen Start in Lülsfeld sollen in regelmäßiger Folge die verschiedenen Gemeinden des Landkreises besucht werden. Der nächste Gemeindedialog findet im Mai in Üchtelhausen statt. Vier weitere Termine sind für dieses Jahr in Vorbereitung.