Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Landkreis Schweinfurt informiert

Top 1: Zwei neue Landwirtschaftsmeister aus dem Landkreis Schweinfurt - Top 2: Bundesweiter Probealarm am 8. Dezember 2022

Landkreis Schweinfurt.

Top 1: Feierliche Übergabe der Meisterbriefe an Fabian Burger und Julian Münch

Insgesamt 17 unterfränkische Landwirtschaftsmeister und eine Landwirtschaftsmeisterin erhielten kürzlich im Rahmen einer feierlichen Übergabe ihren Meisterbrief von Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann. Die Übergabe der Meisterbriefe findet seit 65 Jahren statt und stellt einen besonderen Moment in der beruflichen Laufbahn der Absolventinnen und Absolventen dar. Die diesjährige Festveranstaltung fand in Arnstein statt.

Unter den 18 Absolventen aus Unterfranken befinden sich auch zwei Landwirtschaftsmeister aus dem Landkreis Schweinfurt: Fabian Burger aus Frankenwinheim und Julian Münch aus Wasserlosen. Münch ist zudem Jahrgangsbester und erhielt daher zusätzlich den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung, übergeben von Staatssekretärin Anna Stolz, Staatssekretär Sandro Kirchner zusammen mit dem Vorsitzenden des Meisterverbands, Harald Schäfer.

Stellvertretende Landrätin Christine Bender gratulierte den beiden Absolventen vor Ort im Namen des Landkreises. Auch Landrat Florian Töpper beglückwünschte die zwei neuen Landwirtschaftsmeister: „Gerade hier in unserer ländlich geprägten Region nimmt die Landwirtschaft eine bedeutsame Rolle ein. Damit wir in diesem Bereich auch für die Zukunft gut aufgestellt sind, braucht es junge Menschen wie Sie mit viel Freude und Engagement. Dafür bedanke ich mich herzlich bei Ihnen.“

 

Top 2: Ab 11 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel

Am Donnerstag, 8. Dezember 2022, findet der nächste bundesweite Warntag statt. Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden erproben an diesem Aktionstag in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.

Ab 11 Uhr ertönt daher im Landkreis Schweinfurt einerseits der Sirenenprobealarm (eine Minute an- und abschwellender Heulton), andererseits aktivieren die Behörden ganz unterschiedliche Warnmittel, wie zum Beispiel Radio -und Fernsehdurchsagen, digitale Tafeln oder Warn-Apps.
Die Probewarnmeldung wird erstmals auch über die neu eingeführte Technik Cell Broadcast verschickt und kann dadurch auch über Handys in Deutschland direkt empfangen werden.

Der Probealarm dient zum einen dazu, die technischen Abläufe bundesweit zu überprüfen, eventuelle Mängel an den Warnmittel festzustellen und zu beheben. Zum anderen dient der Probealarm auch dazu, die Bevölkerung im Fall einer Gefahrensituation zu sensibilisieren und zu vermitteln, dass etwa der Heulton von einer Minute Dauer bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit dazu aufruft, die Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Die Teilnahme am bundesweiten Warntag ist freiwillig. Das bedeutet, dass nicht alle Kommunen daran teilnehmen und Warnmittel vor Ort testen. Im Landkreis Schweinfurt nehmen alle Kommunen an diesem Warntag teil.
 

Weitere wichtige Fragen zum bundesweiten Warntag am 8. Dezember beantwortet zum Beispiel das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (auch in mehreren Sprachen) unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/ 

Ergänzend finden sich unter https://www.bbk.bund.de/ eine Vielzahl an kompakt aufbereiteten Informationen rund um das Thema Notfallvorsorge und Warnung in Gefahrensituationen.

Zur Überprüfung der Kommunikation zwischen der Regierung von Unterfranken und den Kreisverwaltungsbehörden fand im November zudem eine unterfrankenweite Funkprobe statt (Digital- und Analogfunk). Diese diente auch dazu, die eigene Infrastruktur innerhalb des Landratsamts mit weiteren beteiligten Einsatzkräften zu testen. Das Ergebnis wurde von den Beteiligten insgesamt positiv bewertet.

Im Bild von links: Prüfungsausschussvorsitzende Barbara Kuhn, Staatssekretär Sandro Kirchner, die stellvertretende Landrätin Christine Bender, Fabian Burger, Julian Münch, Staatssekretärin Anna Stolz, Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann und Bauernverbands-Bezirksbäuerin Maria Hoßmann. Foto: Peter Reitz/Regierung von Unterfranken