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Landratsamt Schweinfurt informiert

Top 1: Digitale Kfz-Zulassung -Top 2: Freiwillige gewinnen ist „machBAR“ - Top 3: Kommunale Jugendarbeit und Familienbildung bieten wieder vielfältige Tagesseminare für Eltern mit Kinderbetreuung an - Top 4: Girls‘ und Boys‘ Day am 25. April: Landratsamt Schweinfurt stellt vielfältige Berufe vor - Top 5: Runder Tisch der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung

Landkreis Schweinfurt.

Top 1: Keine Termin-Wartezeiten und günstigere Gebühren

Wer bei der Kfz-Zulassung den digitalen Weg wählt, kann Zeit und Geld sparen und in den meisten Fällen sofort losfahren.

 

Effizient, zeitsparend und dazu noch wesentlich günstiger: Der seit dem 1. September 2023 deutlich erweiterte Funktionsumfang der internetbasierten Fahrzeugzulassung (kurz: i-Kfz) bringt für Nutzerinnen und Nutzer enorme Vorteile. Das Beste daran: In den meisten Fällen ist nach erfolgter Online-Zulassung das „sofortige Losfahren“ möglich. Das bedeutet, dass das Fahrzeug direkt nach Abschluss der Online-Zulassung für längstens 10 Tage genutzt werden kann, auch wenn die Fahrzeugpapiere und Siegelplaketten noch nicht vorliegen.

 

i-Kfz ist einfach anzuwenden, der Zulassungsprozess wird Schritt für Schritt angeleitet, die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen. 

 

Weitere Vorteile:

 

  • Die Online-Zulassung geht nicht nur schneller vonstatten, sie kostet in der Regel meistens auch deutlich weniger als vor Ort am Schalter
     
  • Die Wartezeit auf einen Termin oder vor Ort entfällt komplett

 

Aktuell ist aufgrund der Jahreszeit der Zulassungsbedarf stark erhöht (Saisonkennzeichen), so dass es unter Umständen zu längeren Wartezeiten für ein freies Terminfenster kommen kann. Wer hier flexibel und unabhängig von Öffnungszeiten sein will, sollte auf i-Kfz zurückgreifen. 

 

Detaillierte Informationen zu i-Kfz und den Gebühren sowie einen Direktlink finden Sie auf unserer Homepage www.landkreis-schweinfurt.de/ikfz

 

Top 2: Austauschrunde für Engagierte am 25. April

Servicestelle Ehrenamt lädt Vereine und gemeinnützige Einrichtungen am 25. April ins Wern-Café ein – Anmeldung ab sofort möglich

 

 

Ohne Freiwillige geht im Verein und in vielen gemeinnützigen Einrichtungen nichts. Doch sie zu finden ist oft eine Herausforderung. Wie gehen andere hier vor? Was sind die Erfolgsfaktoren? Und welche digitalen Möglichkeiten gibt es?

Diese und andere Fragen sind Thema des neuen Begegnungsformats „machBAR“, das nun im Wern-Café in Niederwerrn stattfindet.

 

Zu einer lockeren Gesprächsrunde lädt die Servicestelle Ehrenamt alle Vereine und Organisationen des Landkreises Schweinfurt ein, die mit Freiwilligen zusammenarbeiten oder das künftig wollen. Bei Getränken und Knabbereien sollen der Austausch zum Thema „Freiwillige gewinnen“ und die verschiedenen Kanäle der Freiwilligengewinnung im Mittelpunkt stehen.

 

Die „machBAR“ findet am 25. April 2024 von 17.30 bis ca. 19 Uhr im Wern-Café in Niederwerrn statt. Künftig soll sie zweimal im Jahr stattfinden und Freiwilligen-Organisationen zusammenbringen.

 

Ziel ist dabei die Vernetzung mit anderen Vereinen und Einrichtungen ebenso wie der Wissenstransfer zwischen den Engagierten, um voneinander lernen zu können. Die Servicestelle Ehrenamt stellt außerdem die digitale Ehrenamtsbörse des Landkreises Schweinfurt vor und gibt wertvolle Tipps zur Gestaltung von Stellenprofilen freiwilliger Engagements.
 

Die Veranstaltung inklusive einem alkoholfreien Getränk mit Snack ist kostenfrei. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

 

 

Termin:                       Donnerstag, 25. April 2024, 17.30-19 Uhr

Anmeldung:                www.landkreis-schweinfurt.de/ehrenamt

Veranstalter:               Servicestelle Ehrenamt, Landkreis Schweinfurt

Ort:                              Wern-Café, Schweinfurter Str. 44, 97464 Niederwerrn

 

Top 3: Anmeldung ab sofort möglich

 

Der Landkreis Schweinfurt bietet wieder vielfältige Tagesseminare für Eltern mit Kindern an - vom Babyalter bis zur Pubertät. Je nach Alter und Thema können sich Eltern bei Fachreferenten an den Samstagen, 20. April, 04. Mai, 15. Juni oder 06. Juli 2024 zu verschiedenen Schwerpunkten wie Entwicklung und Erziehung, Kinderpflege, Erste Hilfe am Kind, Ernährung, Übergang zum Kindergarten und Schule bis hin zu Pubertät und Kommunikation informieren.

 

Die Tageseminare finden jeweils von 9 bis 16 Uhr im Karl-Beck-Haus in Reichmannshausen statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro pro Erwachsenen, inklusive Mittagessen und Kinderbetreuung bei allen Seminaren.

 

Nähere Informationen und Anmeldungen sind ab sofort bei der Kommunalen Jugendarbeit im Landratsamt Schweinfurt unter der Telefonnummer 09721/55-519 oder per E-Mail an koja(at)lrasw.demöglich. Zudem können Gutscheine für eine kostenlose Teilnahme an einem der vier „Eltern-Check-Seminare“ des Landkreises Schweinfurt gewonnen werden. Die beliebten Seminare werden heuer bereits seit nunmehr 20 Jahren im Landkreis Schweinfurt angeboten.

 

Darüber hinaus finden Interessierte über den digitalen Familienwegweiser des Landkreises Schweinfurt unter www.familie-sw.de alles rund um die Tagesseminare und weitere neue Veranstaltungen.

 

Die Eltern-Check-Seminare im Überblick

 

Das erste Seminar „Eltern-Check I“ richtet sich an Eltern mit Babys und Kleinkindern bis drei Jahren und findet am Samstag, 20. April 2024, statt. Neben entwicklungsspezifischen Aspekten geht es bei der Erziehung insbesondere um das Setzen von Grenzen, spezifisch nach Alter der Kinder. Die Themen Geschwisterstreit, Ängste und das kindliche Spiel runden diese Einheit ab.

Unter dem Motto „Rund um‘s Kind“ wird alles Wichtige zur Pflege von Babys und Kleinkindern angesprochen. Hierzu gehören sowohl praktische Pflegetipps als auch Informationen zu Ernährung, Schnuller-Entwöhnung oder Schlafen.

Abschließend wird bei der Ersten Hilfe am Kind der Umgang mit Notfallsituationen wie Atemnot, Fieberkrämpfe, Verbrennungen oder Vergiftungen an Puppen aufgezeigt. Ergänzend werden Anregungen zur Unfallvermeidung mit auf den Weg gegeben.

 

Für Eltern mit Kindern von drei bis sechs Jahren wird der „Eltern-Check II“ am Samstag, 04. Mai 2024, angeboten. Neben den Besonderheiten dieser Entwicklungsphase geht es auch darum, altersspezifische Grenzen zu setzen. Des Weiteren werden die Themen Abnabelungsängste, Geschwisterstreit und das kindliche Spiel beleuchtet. Beim Thema „Fit in den Tag“ geht es um vielseitige Anregungen zu einer gesunden, kindgerechten Ernährung, Essensprobleme, Tipps für die Zubereitung von Pausenbroten und ebenso um das Thema Naschen. Beim Thema Übergang vom Kindergarten- zum Schulkind wird insbesondere der Spagat zwischen Förderung und Überforderung, der Umgang mit Ängsten, Schultests und vieles mehr beleuchtet.

 

Das dritte Seminar in dieser Reihe, der „Eltern-Check III“ am Samstag, 15. Juni 2024, richtet sich an Eltern mit Kindern von sechs bis elf Jahren. In der sogenannten Vorpubertät sind dem Alter angemessene Grenzen in der Erziehung nicht wegzudenken, doch auch der Umgang mit Nörgeleien, Stimmungsschwankungen und sonstigen Meinungsverschiedenheiten wird thematisiert. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf der Medienerziehung. Die Eltern erhalten nützliche Tipps für den Umgang mit Fernseher, Computer oder Handy. Außerdem werden spezielle Fragen zu Internet, PC-und Konsolenspielen, Chatten sowie Filter- und Sperrmöglichkeiten, Apps, Facebook und Co. vertieft besprochen.

 

Das letzte Tagesseminar in dieser Veranstaltungsreihe, der „Eltern-Check IV“, richtet sich am Samstag, 06. Juli 2024, an Eltern mit Kindern ab elf Jahren. In dieser Entwicklungsphase spielt die Pubertät in seiner ganzen Ausprägung eine große Rolle. Typische Entwicklungsschritte und mögliche Grenzsetzungen mit Aspekten des Jugendschutzes werden beleuchtet. Außerdem steht die körperliche Entwicklung von Mädchen und Jungen mit all den dazugehörigen Fragestellungen und Problemen im Blickpunkt. Anschließend ist Zeit für ganz alltagspraktische Übungen einer gelingenden Kommunikation. Es wird praktisch vermittelt, wie man gemeinsam im Gespräch bleiben und einen positiven Zugang zum Heranwachsenden schaffen kann, um auch in Zukunft im Dialog zu bleiben.

 

 

Top 4: Jungen und Mädchen können am 25. April im Landratsamt und den Zweigstellen vielfältige Berufsfelder kennenlernen und erhalten spannende Einblicke - Anmeldung läuft bis zum 17. April

 

Am 25. April 2024 findet wieder der bundesweite Girls‘ und Boys‘ Day statt. Auch der Landkreis Schweinfurt beteiligt sich an diesem Aktionstag, um Mädchen wie Jungen zu zeigen, wie vielfältig die Berufswelt ist und dass es sich lohnt, auch einmal etwas Neues auszuprobieren.

 

Der Aktionstag soll dazu beitragen, dass Mädchen und Jungen Berufe kennenlernen, in denen sie bisher jeweils seltener vertreten sind. Auf diese Weise lernen Mädchen Berufe kennen, in denen häufiger Männer arbeiten und Jungen erhalten Einblicke in Berufe, in denen die Belegschaft bisher meist weiblich ist.

 

Mädchen können an diesem Tag folgende Berufsfelder kennenlernen:

  • Straßenwärterin
  • Fachinformatikerin
  • Diplom-Verwaltungsinformatikerin (FH)
  • Ingenieurin bzw. Architektin

 

Jungen können an diesem Tag folgende Berufsfelder kennenlernen:

  • Verwaltungsfachangestellter
  • Diplom-Verwaltungswirt (FH)

 

Anmeldungen zum Aktionstag sind bis zum 17. April 2024 über https://www.girls-day.de/Radar oder https://www.boys-day.de/boys-day-radar möglich.

Dazu einfach die Begriffe Landkreis Schweinfurt in die Suche eingeben.

 

Nähere Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten gibt’s unter https://www.landkreis-schweinfurt.de/deine-zukunft

 

 

Top 5: Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden und im Bereich der digitalen Verwaltung waren wichtige Themen des Netzwerktreffens

Die Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung verschiedener Landkreisgemeinden haben sich auf Einladung von Ralf Herre, Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung des Landkreises Schweinfurt, zu einem Runden Tisch im Landratsamt getroffen.

Landrat Florian Töpper, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte, betonte, dass es ihm ein wichtiges Anliegen sei, dass besonders öffentliche Gebäude barrierefrei gestaltet und somit ohne Probleme für alle Menschen erreichbar sind. Bei allen vom Landratsamt umgesetzten Baumaßnahmen der zurückliegenden Jahre sei dies berücksichtigt worden, erklärte Töpper. „Zur Barrierefreiheit gehören auch Systeme für Gehörlose und Gehörgeschädigte oder auch taktile Hinweise für Sehbehinderte. Im Landratsamt steht zum Beispiel für Personen mit vermindertem Hörvermögen eine Induktionsanlage beim Bürgerservice zur Verfügung“, sagte der Landrat. Verbesserungsbedarf gebe es aber weiterhin in vielen Bereichen, weshalb Töpper das Treffen der Beauftragten sehr begrüßte, da hier die mit dem nötigen Hintergrundwissen ausgestatteten Interessenvertreterinnen und -vertreter ihre Ideen und Anliegen einbringen.

 

Die Digitalisierung war ein wichtiger Punkt des Netzwerktreffens: Die digitale Verwaltung erschließt vielen Menschen mit Behinderung ganz neue Möglichkeiten, sich zu informieren, auszutauschen und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Vorausgesetzt, die digitalen Angebote sind barrierefrei gestaltet. Hier sehen die Beauftragten viel Potenzial und in zahlreichen Behörden Luft nach oben. Sie wollen erreichen, dass die digitale Barrierefreiheit in der Verwaltung konsequent vorangetrieben wird. Im Landratsamt Schweinfurt ist hierfür eine Projektgruppe beauftragt worden.

 

Durch den Leiter des Sachgebiets Abfallwirtschaft, Thomas Fackelmann, wurden die Vorteile der Inkontinenz-Tonne erläutert, die grundgebührenfrei bei der Abfallwirtschaft bestellt werden kann. Menschen, die an Inkontinenz leiden, müssen erheblich mehr Pflege- oder Hygieneprodukte entsorgen (Binden, Windeln), so dass ein erhöhter Bedarf an Entsorgungsbehältnissen entsteht. Die Abfallwirtschaft empfiehlt Betroffenen, hier auf die blickdichte Inkontinenz-Tonne zu setzen. So kann vermieden werden, dass entsprechende Hygieneprodukte z.B. in transparenten Kunststofftüten separat entsorgt werden müssen.

 

Durch Mona-Lisa Röttinger wurde der Pflegestützpunkt vorgestellt. Hier besteht eine enge und gute Kooperation mit der Stadt Schweinfurt. Der Pflegestützpunkt Schweinfurt ist eine Beratungsstelle rund um das Thema Pflege. Menschen, die von Pflegebedürftigkeit betroffen oder bedroht sind sowie deren Angehörige und Vertrauenspersonen können hier umfassend beraten werden.

 

Weiterhin wurde durch Eva Borschert die Seniorenberatung vorgestellt. Borschert ist zertifizierte Wohnraumberaterin. Inklusives Wohnen bedeutet: Menschen mit und ohne Behinderung leben Tür an Tür, begegnen einander, tauschen sich aus. Doch dieses ganz normale Miteinander ist noch immer nicht selbstverständlich. Viele Menschen mit Behinderung leben in großen Wohnanlagen, mit wenig Kontakt nach „draußen“. 

Beide Themen wurden mit großem Interesse verfolgt und es erfolgte ein intensiver Austausch hierzu.

Ein Termin für das nächste Treffen der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung wird für Oktober/November 2024 anvisiert. Hier sollen dann unter anderem Informationen zur Wohnraumförderung erfolgen.

 

 

 

 

 

Bild: Landrat Florian Töpper, Ralf Herre (von links) und weitere Verwaltungsmitarbeitende begrüßten die Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung aus verschiedenen Landkreisgemeinden am Landratsamt Schweinfurt. Foto: Andreas Lösch/Landratsamt Schweinfurt