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Landratsamt Würzburg informiert

Top 1: Wildtiersammelstelle in Oberpleichfeld eröffnet - Top 2: Mehr als 41 Prozent Umsatzverlust für den Tourismus im Fränkischen Weinland - Top 3: Positiver Schnelltest vor der Abiturprüfung – was tun? - Top 4: Genehmigungsfiktion zum 1. Mai gestartet – Planer in der Pflicht - Top 5: 10 Jahre Ehrenamtskarte im Landkreis Würzburg

LANDRATSAMT WÜRZBURG

Top 1: Vorbeugender Seuchenschutz bei Afrikanischer Schweinepest

Mit der Wildtiersammelstelle in Oberpleichfeld gibt es nun im Landkreis Würzburg drei solcher Sammelstellen, die zu den vorsorglichen Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung, derzeit vor allem der drohenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) dienen. Sie können in „Friedenszeiten“ von der Jägerschaft zur Entsorgung von Fallwild und von nicht zur Lebensmittelgewinnung verwertbarem Wild sowie dem zugehörigen Aufbruch genutzt werden. Im Seuchenfall dienen sie der Entsorgung von seuchenverdächtigem Wild als Verwahrstellen. Zur Abdeckung des Landkreisgebietes wählte das Veterinäramt die Standorte an der Kompostieranlage in Oberpleichfeld, in Neubrunn sowie im Bereich des Kreisbauhofes in Giebelstadt.

 

Landrat Thomas Eberth begutachtete die Wildtiersammelstelle in Oberpleichfeld gemeinsam mit dem Leiter des Veterinäramtes, Dr. Otto Erb, dem Leiter der Liegenschaftsverwaltung am Landratsamt, Martin Umscheid, dem Jagdbeauftragten des Landkreises, Alexander Ilbeck, dem Vorsitzenden der Kreisgruppe Würzburg im Landesjagdverband Bayern e.V., Michael Hein sowie dem Jäger Friedbert Bauer aus Bergtheim, Mitglied im Kreisverband. Bauer kommt hier eine besonders wichtige Aufgabe zu: Er betreut die Wildtiersammelstelle ehrenamtlich, kontrolliert die Leerung der fünf 240-Liter-Tonnen, die Funktionsfähigkeit der eingebauten Kühlanlage und die Sauberkeit vor Ort. Für diesen Einsatz dankte Landrat Thomas Eberth ganz besonders. „Die Anlagen unserer Wildsammelstellen sind optimal durchdacht, mit einer Kühlung, einer Regenwasserzisterne, die das Wasser für die Säuberung sammelt und einer Zisterne, die das Schmutzwasser auffängt. Die Sammelbehälter sind gut verschlossen gegen Unbefugte, und an die Nachhaltigkeit ist vom Regenwasser bis zu den organisch abbaubaren Reinigungsmitteln gedacht“, so der Landrat. Mit den drei Standorten im Norden, Süden und Westen hat der Landkreis für möglichst kurze Wege für die Jägerschaft gesorgt. „Damit unterstützen wir die Jägerschaft und sind für eventuelle Seuchenfälle vorbereitet“, freut sich der Landrat. Kreisvorsitzender Michael Hein zeigt sich über die Fertigstellung der Wildtiersammelstelle in Oberpleichfeld zufrieden. „Damit haben wir Jäger jetzt Anlaufstellen in allen Teilen des Landkreises“, so Hein.

 

Die drei Wildtierkörpersammelstellen ließ sich der Landkreis einiges kosten: insgesamt wurden hier von 2018 bis 2020 166.122 Euro verbaut. „Die Seuchenprophylaxe in Form der Wildtiersammelstellen wurde für ganz Bayern im Hinblick auf die drohende Afrikanische Schweinepest vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz angeordnet. Sie dient der Jägerschaft aber auch sonst, denn das Vergraben des Aufbruchs ist beispielsweise in trockenen Monaten oft nicht möglich“, beschreibt Dr. Otto Erb die Situation.

 

Geleert werden die Behältnisse regelmäßig von der Tierkörperbeseitigungsanstalt Walsdorf bei Bamberg; hier ist der Landkreis Mitglied im Zweckverband.

 

„Ein vernünftiger Wildbestand, der Land- und Forstwirtschaft unterstützt, ein Miteinander der handelnden Personen und diese Sammelstellen zeigen, wie gut im Landkreis Würzburg zusammengearbeitet wird und genau so soll es bleiben“, bestätigten Hein und Landrat Eberth.

 

Top 2: Alle Betriebe hoffen auf eine baldige Öffnung und mehr Normalität Einbußen von 583 Millionen Euro für das Jahr 2020, aber deutlich gestiegene Anfragen als positives Zeichen

Fränkisches Weinland. Tourismus und Corona¬ – kaum eine andere Branche wurde so hart von den Auswirkungen der Pandemie getroffen wie diese. Das gilt auch für das Fränkische Weinland. Die Umsatzeinbußen für das Jahr 2020 liegen hier bei insgesamt 583 Millionen Euro. Dennoch sehen die Verantwortlichen positiv in die Zukunft: Die starke Lust der Deutschen auf Urlaub im eigenen Land wird auch dem Fränkischen Weinland zugutekommen. Dass die Region hierbei stark in die Urlaubsplanungen einbezogen wird, zeigt die deutlich gestiegene Zahl der Prospektanfragen.

 

Würzburgs Landrat Thomas Eberth, Vorsitzender der Fränkisches Weinland Tourismus GmbH, fühlt mit den Menschen, die sich jetzt mehr denn je auf Urlaub und Entspannung freuen „Noch mehr bedauere ich aber unsere Betriebe, die sich nach ihren Gästen sehnen und endlich die Menschen wieder kulinarisch verwöhnen wollen und damit die Lust auf Franken stärken“, so Eberth. Gleichzeitig betont er die große wirtschaftliche Bedeutung von Gastronomie und Tourismus im Fränkischen Weinland. Wie hoch diese ist, zeigen die aktuellen Zahlen des „Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Tourismus“ (dwif), die den Umsatzausfall für das Fränkische Weinland berechnet hat. „2019 hat der Tourismus bei uns einen Umsatz von 1.485,4 Millionen Euro generiert“, resümiert Susanne Müller, Geschäftsführerin der Fränkisches Weinland Tourismus GmbH. „Durch Corona mussten wir 2020 einen Verlust von mehr als 41 Prozent hinnehmen und damit Umsatzeinbußen von 583 Millionen Euro. Das macht im Schnitt rund 14 Millionen Euro pro Woche“.

 

Das dwif unterteilt diesen hohen Betrag noch: 191 Millionen Euro Einbußen fallen auf den Übernachtungstourismus einschließlich Privatquartieren, Camping- und Wohnmobilurlauben; 392 Millionen Euro weniger sind es im Tagestourismus, der neben den Tagesausflügen auch die Tagesgeschäftsreisen einschließt. Susanne Müller führt weiter aus, dass sich nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 der Tagestourismus zwar schnell erholen konnte: „Vor allem Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren erlebten einen Boom“. „Allerdings“, schränkt Landrat Thomas Eberth ein, „wurde während dieser Ausflüge aufgrund der Beschränkungen und vieler geschlossener Einrichtungen fast nichts ausgegeben. Dementsprechend niedrig waren denn auch die Umsätze“.

 

Umso wichtiger ist für Eberth die Öffnungsperspektive für die laufende Saison mit entsprechenden Testungen und Konzepten, die derzeit im Bayerischen Kabinett und von den entsprechenden Ministerien erarbeitet werden. Einig ist er sich darin mit Paul Lehrieder, CSU-Abgeordneter für Stadt und Landkreis Würzburg und Vorsitzender des Tourismusausschusses der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.Wir haben mit Sorgen die Umsatzeinbußen der Tourismuswirtschaft im Fränkischen Weinland registriert“, betont Lehrieder. Diese Rückgänge müssen wir in diesem Jahr mit Öffnungsschritten deutlich reduzieren.“ Als gute Grundlage dafür sieht Lehrieder hierbei die bereits vorhandenen Hygienekonzepte für Restaurants, Hotels, Verkehrsmittel und Freizeiteinrichtungen: „Allerdings müssen wir jetzt auch die zur Verfügung stehenden Test-Kapazitäten noch viel intensiver nutzen“, so der Abgeordnete.

 

Dass großes Interesse an Urlaub und Ausflügen im Fränkischen Weinland besteht, belegt für Susanne Müller die stark gestiegene Nachfrage nach Prospekten für die Ferienlandschaft: „Für uns ist das auf jeden Fall ein positives Zeichen dafür, dass unsere Tourismuswirtschaft schnell wieder anlaufen kann und – davon bin ich überzeugt – auch wird.“

 

„Testungen, Impfungen und vernünftige Konzepte sollen und müssen Öffnungen schnellstmöglich zulassen, denn unsere Betriebe und das Fränkische Weinland sind immer eine Reise wert“, sind sich Landrat, Abgeordneter und Geschäftsführerin einig.

 

Weitere Informationen:

  • Fränkisches Weinland Tourismus GmbH
  • Turmgasse 11, 97070 Würzburg
  • Telefon 0931/372335
  • tourismus@fraenkisches-weinland.de
  • www.fraenkisches-weinland.de

 

Top 3: Gesundheitsamt Würzburg unterstützt Abiturient:innen und Gymnasien

Die Abiturprüfungen in Bayern stehen ab dem 12. Mai 2021 an. Das Bayerische Gesundheitsministerium hat deshalb die Gesundheitsämter gebeten, sicherzustellen, dass im Schnelltest positiv getestete Abiturient:innen umgehend eine PCR-Testung erhalten und die Auswertung der Abstriche mit höchster Priorität erfolgt, sodass das Ergebnis noch am selben Abend vorliegt.

 

Das Gesundheitsamt Würzburg hat sich hierzu mit dem Institut für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg abgestimmt. PCR-Proben von Abiturient:innen werden während der Prüfungsphase dankenswerterweise zeitlich priorisiert, um so einen falsch positiven Befund auszuschließen und in diesem Fall die Prüfungsteilnahme am Folgetag zu gewährleisten.

 

Um konkret Ort und Zeit der PCR-Testung individuell und unverzüglich organisieren zu können, hat das Testmanagement am Gesundheitsamt für die Prüfungsphase eine eigene Hotline für die Gymnasien in Stadt und Landkreis Würzburg eingerichtet. Nach Mitteilung der Schule bei positiven Schnelltests nimmt das Gesundheitsamt mit den Betroffenen bzw. mit den Sorgeberechtigten Kontakt auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen und eine priorisierte PCR-Testung zu organisieren.

 

Für die Analyse im Labor müssen vier bis sechs Stunden eingeplant werden, deshalb sollte der Schnelltest rechtzeitig vorher erfolgen. Sollte das Ergebnis der PCR-Testung negativ sein, kann die Schülerin/der Schüler an der Prüfung teilnehmen. Die Bestätigung des negativen PCR-Tests ist dabei vorzulegen.

 

Die privilegierte PCR-Testung wird im Zusammenhang mit den schriftlichen Abiturprüfungen am 12., 18. und 21. Mai 2021 sichergestellt. In den zwei Kolloquiumswochen im Juni 2021 können angesetzte Prüfungstermine in einem gewissen Rahmen verlegt werden. In diesen Fällen können betroffene Abiturient:innen ohne Voranmeldung zur PCR-Testung zum gemeinsamen Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg auf die Talavera kommen.

 

Paul Justice, verantwortlich für das Testmanagement in Stadt und Landkreis Würzburg, freut sich, dass er mit seinem Team die Abiturprüfungen absichern kann: „Wir sind in vielerlei Hinsicht schon Partner der Schulen, sei es bei der Belieferung mit Masken oder auch im Schulalltag, wenn positive Schnelltest-Befunde von Schüler:innen per PCR-Test überprüft werden müssen. Auch für die nun anstehenden Herausforderungen bei den Abiturprüfungen werden wir im Bedarfsfall individuelle und maßgeschneiderte Lösungen finden“.

 

Top 4: Gut vorbereitete Bauvorhaben sollen schneller genehmigt werden

Die Novellierung der Bayerischen Bauordnung sieht verschiedene rechtliche Instrumente vor, um das Bauen und die hierfür notwendigen Genehmigungsverfahren noch schneller und effizienter zu gestalten. Mit der sogenannten Genehmigungsfiktion wurde zum 1. Mai 2021 nun ein weiterer Baustein hierfür gelegt.

 

Hinter dem sperrigen rechtlichen Begriff „Genehmigungsfiktion“ verbirgt sich eine zeitliche Erleichterung für den Bau von Wohngebäuden. Für diese gilt künftig: Wenn sich die Baugenehmigungsbehörde innerhalb von drei Wochen nach Zugang des Bauantrags nicht meldet und fehlende Unterlagen nachfordert, beginnt eine dreimonatige Fiktionsfrist. Entscheidet die Behörde innerhalb dieser Fiktionsfrist nicht, gilt der Bauantrag automatisch als genehmigt.

 

Landrat Thomas Eberth zeigt sich erfreut, dass der Gesetzgeber aktiv geworden ist und dem Landratsamt als unterer Bauaufsichtsbehörde neue gesetzliche Grundlagen geschaffen hat: „Durch die Genehmigungsfiktion kann einerseits der hohe Prüfungsaufwand der Bauaufsichtsbehörde reduziert werden, andererseits erhalten die Bauwilligen eine wichtige zeitliche Planungssicherheit für ihr Bauvorhaben. Gemeinsam mit einer verantwortungsvollen Inanspruchnahme durch unsere Bürger:innen kann damit schnelles Baurecht für im Landkreis dringend notwendigen Wohnraum geschaffen werden. Allerdings bedeutet das auch, dass die Planer noch stärker in die Verantwortung genommen werden müssen, denn die Bauantragsunterlagen sollten vollständig und genehmigungsfähig sein, nur dann gilt die Fiktion“, betont der Landrat

 

Das Landratsamt Würzburg hat die Einführung der Genehmigungsfiktion auch zum Anlass genommen, die eigenen verwaltungsinternen Abläufe im Baugenehmigungsverfahren zu straffen. Einfache Bauanträge, die offensichtlich keine wesentlichen Probleme aufwerfen, also weder Denkmal- noch Nachbar- oder Naturschutzrecht tangieren, werden in Zukunft meist in die Fiktion laufen können. Bauherren können dann nach drei Monaten mit dem Bauen beginnen. Die dadurch freiwerdenden Ressourcen sollen genutzt werden, um die komplizierteren Fälle schneller abarbeiten zu können.

 

Dr. Benedikt Kaufmann, zuständiger Geschäftsbereichsleiter im Bauamt, betont: „Zusammen mit der geplanten Einführung des digitalen Baugenehmigungsverfahrens erwarten wir uns eine noch bürgerfreundlichere und effizientere Abwicklung der Genehmigungsverfahren.“ Damit es zu einem tatsächlichen Zeitgewinn kommt, appelliert er aber auch an die Bauherr:innen und beauftragten Planer:innen. Durch Vorlage vollständiger und prüffähiger Unterlagen kann gleich zu Beginn des Verfahrens sichergestellt werden, dass es nicht zu zeitraubenden und vermeidbaren Nachforderungen von fehlenden Planunterlagen kommt. Aus rechtlicher Sicht ist zudem darauf hinzuweisen, dass sich die inhaltlichen baurechtlichen Anforderungen an die zu errichtenden Wohngebäude durch die Genehmigungsfiktion nicht verändert haben. Bauherr:innen und beauftragte Planer müssen weiterhin sicherstellen, dass das Wohnbauvorhaben die gesetzlichen Vorgaben einhält.

 

Ob das beantragte Bauvorhaben unter dieMöglichkeit der Fiktionsgenehmigung fällt, wird den Bauwilligen vom Landratsamt in der jeweiligen Eingangsbestätigung zum Bauantrag mitgeteilt. Die Neuregelung gilt für alle ab dem 1. Mai 2021 bei den Bauortgemeinden eingereichten Bauanträge.

 

„Auch die Gemeinden mit ihren Bauämtern sind damit in der Pflicht, die Unterlagen beim Abgeben durch den Bauherrn kritisch durchzusehen. Wenn dies gelingt und im Miteinander funktioniert, wird die Genehmigungsfiktion sicher ein Erfolg“, hofft Landrat Thomas Eberth

 

Top 5: Virtuelle Weinprobe für Ehrenamtskarteninhaber:innen

Im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums der Bayerischen Ehrenamtskarte im Landkreis Würzburg sind über das Jahr verteilt 27 Aktionstage der Partner der Ehrenamtskarte geplant. Die aktuellen Corona-Regelungen erfordern eine gewisse Kreativität der Veranstalter. Das Weingut Hirn hat gemeinsam mit der Servicestelle Ehrenamt eine virtuelle Weinprobe ins Leben gerufen, um den Ehrenamtlichen eine Alternative zum ursprünglich geplanten Aktionstag zu bieten und so den Dank für das Engagement auszudrücken.

 

Am Abend des 30. April konnte Landrat Thomas Eberth interessierte Weintrinker:innen aus dem ganzen Landkreis virtuell begrüßen und auf die Weinprobe einstimmen. „Gerade in diesen Zeiten ist es mir ein Anliegen, den Ehrenamtlichen meinen Dank auszudrücken und zum Weitermachen zu motivieren.“

 

Genuss, Weinwissen und ein Gemeinschaftsgefühl

Durch die virtuelle Weinprobe „Jeder für sich und alle gemeinsam“ führte der Jungwinzer Jonas Hirn aus dem Hundertwasserhaus in Untereisenheim. Die erste urkundliche Erwähnung einer Silvanerpflanzung im 17. Jahrhundert wird mit Eisenheim in Verbindung gebracht. Mit diesem Klassiker im Glas startete die Weinprobe, dann wurde der Bacchus als Spätlese gekostet und danach ging es zum Rotwein über, dem Spätburgunder als großem Gewächs. Neben Fachinformationen zu den Weinlagen zeigte der Jungwinzer Bilder der neugebauten Weinkellerei und gab Einblicke in die Geschichte des Weinguts und in die verschiedenen Arbeitsschritte im Betrieb.

 

Während der Online-Weinprobe erhielt Jonas Hirn Unterstützung vom Team der Servicestelle Ehrenamt, das sich um die Organisation im Vorfeld sowie um den technischen Support im Hintergrund kümmerte. Alle Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, ihre Fragen schriftlich im Chat oder direkt über das Mikrofon zu stellen. So entstand im Lauf des Abends ein reger Austausch rund um den Wein und die Arbeit im „Wengert“. Auch für ernstere Themen wie den Klimawandel in Unterfranken oder die drohende Wasserknappheit interessierten sich die Weingenießer:innen.

 

„Für uns war das ein toller Abend, wir hatten es uns zuhause gemütlich gemacht und keiner musste mehr Auto fahren!“ resümierte Tina Popp, eine Ehrenamtskartenbesitzerin aus dem Landkreis Würzburg. Und noch einen Vorteil hat die virtuelle Weinprobe. Wer die Weine nicht alle am gleichen Abend leer trinkt, kann sie auch danach noch genießen. Im Kühlschrank, so haben die Teilnehmenden gelernt, ist der Wein je nach Sorte noch bis zu einer Woche haltbar.

 

Informationen zur Ehrenamtskarte: www.landkreis-wuerzburg.de/Ehrenamt

Bildunterschrift: Top 1: In Oberpleichfeld wurde die dritte Wildtiersammelstelle im Landkreis Würzburg offiziell in Betrieb genommen. Vom funktionellen Aufbau der Anlage überzeugten sich (v.l.) Michael Hein, Kreisvorsitzender des Jagdverbandes, Martin Umscheid, Leiter der Liegenschaften am Landratsamt, Jäger Friedbert Bauer aus Bergtheim, der die Anlage ehrenamtlich betreut, Landrat Thomas Eberth, Dr.Otto Erb, Leiter des Veterinäramtes im Landkreis Würzburg sowie Alexander Ilbeck von der Jagdbehörde am Landratsamt. Foto: Eva Schorno xx Top 2: Bildnachweis: Weinberge bei Thüngersheim Quelle: FWL GmbH/Antje Seeling xx Top 4: Bildunterschrift: Mit der seit 1. Mai 2021 geltenden Genehmigungsfiktion kann Bauen noch schneller gehen – wenn alle Unterlagen vorliegen und das Bauvorhaben genehmigungsfähig ist. Foto: Eva Schorno xx Top 5: Bildunterschrift: „Jeder für sich und alle gemeinsam“ – so hat die virtuelle Weinprobe, zu der die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Würzburg eingeladen hatte, allen Spaß gemacht. Foto: Katharina Ebert