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Logistikzentrums GEIS auf 84.000 qm Ackerland, mit 15 m hohen Hallen zwischen Haidt und Stephansberg.

Schwarzach Main: Es ist geplant 8,4ha landwirtschaftlich genutztes Ackerland zu versiegeln und darauf ca. 15m hohe Hallen zu errichten. Durch diese Maßnahmen der Fa. GEIS befürchten Anwohner und auch Bürger von Nachbargemeinden einen negativen Einfluss, wie z.B. Hochwassergefahr, Lärm- u. Feinstaubbelastung, Lichtverschmutzung, Zunahme des LKW Verkehrs, negativen Einfluss auf Flora u. Fauna, wenn wie geplant fast 12 Fußballfelder versiegelt werden.

Wer ist betroffen, wenn die Firma GEIS ihr Logistikterminal in Kleinlangheim, Ortsteil Haidt / Stephansberg baut:
1. Stephansberg; Der Weiler verliert seine ländliche Wohnqualität wenn direkt nördlich neben ihnen ein Industriekomplex mit Hallenflächen von 40.000 qm und einer Höhe von 15 Metern entsteht.
2. Haidt; Die Bewohner von Haidt aus den gleichen Gründen wie Stephansberg.
3. Schwarzach a. Main; Schwarzacher Anwohner der B22 bis zu einem Radius von 300 Metern aufgrund erhöhter Lärmbelästigung und Feinstaubbelastung von zusätzlich mindestens 120 Lastkraftwagen und unzählige Kleintransporter täglich hin und zurück.
4. Das Gemeindegebiet Schwarzach durch parkende LKW, die ihre Ruhezeiten einhalten müssen. Unrat, Lärm und zugeparkte Straßen sind die Folgen.
5. Hochwassergefährdete Schwarzacher, des aufgrund der Versiegelung Richtung Schwarzach a. Main abfließenden Starkregens. 2013 kam das Hochwasser aus Haidt.
6. Flora und Fauna; Die Versiegelung von 84.000 qm qualitativ hochwertigem Ackergrund und Lichtverschmutzung durch stetige Beleuchtung des Geländes.
7. Jäger; Der Wildbestand wird stark negativ beeinflusst.
8. Schäfer; Das Weideland wird um fast 12 Fußballfelder dezimiert.
9. Verkehrsteilnehmer und Pendler; Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommen am Nadelöhr Kreisverkehr in Schwarzach a. Main.
10. Fußgänger und Verkehrsteilnehmer; Erhöhte Unfallgefahr an der Kreuzung B22 / KT11.

Wenn die Firma GEIS auf 84.000 qm Ackerland zwischen Stephansberg und Haidt baut, verändert sich die gesamte Landschaft der typisch ländlich geprägten Orte. Hunderte von LKW und unzählige Kleintransporter bahnen sich den Weg Richtung Schwarzach a. Main, die B22 entlang zum Kreisverkehr, durch die Unterführung und dann über die Unterführung Richtung A3 an Hörblach vorbei. Lärm, Schmutz, Feinstaubbelastung, Unfallgefahr steigern sich unübersehbar. Die Grundstücke in Haidt, Stephansberg und entlang der B22 verlieren erheblich an Wert.

Foto: by Bürgerinitiative „Gremium B22“