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McDonalds in Ochsenfurt macht mit beim Umwelt- und Klimapakt Bayern

- Ochsenfurt -

 

Umwelt- und Klimaschutz wird in Bayern großgeschrieben, so auch in der Gastronomie. Landrat Thomas Eberth freut sich daher immer besonders, wenn er eine Teilnahme-Urkunde, ausgestellt vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz, überreichen kann. Für die meisten Gastronominnen und Gastronomen ist es heute ganz selbstverständlich, an die Umwelt zu denken. Überraschend für Jugendliche und Normalbürger ist jedoch sicher die Erkenntnis, dass Umwelt- und Klimaschutz auch bei der Fastfoodkette McDonalds ein wichtiges Thema ist.

 

Und so sprach auch Landrat Thomas Eberth in Ochsenfurt aus, was die meisten Menschen empfinden: „Bei McDonalds denkt man nicht unbedingt an Umweltschutz, Frische und Regionalität.“Peter Bohnet, Franchise-Nehmer der McDonald’s Deutschland und Bezirksleiter Steffen Prietzel wussten mit dem Vorurteil umzugehen. Bis ins kleinste Detail erläuterten sie dem Landrat und Michael Dröse Leiter der Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung am Landratsamt Würzburg, das Konzept, das besonders auf den Klimaschutz abzielt.

 

Energiesparmaßnahmen und Graspapier für Verpackungen

Einen großen Anteil haben dabei die konsequent umgesetzten Energiesparmaßnahmen. So wurden alle Leuchten auf LED umgestellt. In diesem Bereich der Gastronomie spielt die Kühlung eine große Rolle, weshalb hier sehr viel Geld in die Hand genommen wurde, um Energie einzusparen. Der Strom-, Gas- und Wasserverbrauch ist in jedem Betrieb wichtig. Dieser wird bei McDonalds konsequent überwacht und Peter Bohnet erhält die Auswertung. So ist es ihm möglich, Verbrauchsspitzen festzustellen, diese zu analysieren und gegebenenfalls zu ändern. Im Ochsenfurter Betrieb wurde auch in eine eigene Getränkeanlage investiert, um so Kosten für Recycling oder Reinigung von Flaschen einzusparen.

 

Peter Bohnet war sich mit Thomas Ebert einig, dass Mehrweggeschirr ein Thema ist, mit dem man sich besonders auseinandersetzen muss. Er erklärte, dass in den Restaurants die Verpackungen gesammelt, sortiert und recycelt werden. Er wies auch darauf hin, dass es sich bei dem verwendeten Papier ausschließlich um Graspapier handelt. Dieses kommt bei der Herstellung mit nur 53 kg CO² auf 95 % weniger Emissionen.

 

Um Umwelt- und Klimaschutz wirksam umsetzen zu können, ist die Mitarbeit des Personals sehr wichtig. In Ochsenfurt ist der 24-jährige Nico Ladenthin der Restaurantleiter. Er hat seinen Beruf bei McDonalds in einer dreijährigen Ausbildung erlernt, so dass er perfekt geschult ist. Er unterweist seine 35 Mitarbeitenden regelmäßig darin, konsequent an den Umweltschutz zu denken und achtet auch darauf, dass die Vorgaben umgesetzt werden. Da im Ochsenfurter Betrieb die meisten Mitarbeitenden bereits viele Jahre beschäftigt sind, wissen auch sie, worauf es ankommt.

 

„McDonalds ist in Ochsenfurt gesellschaftlich verankert“, erklärte Bürgermeister Peter Juks, der bei der Übergabe der Urkunde dabei war. Er wies auch darauf hin, dass sich McDonalds in Ochsenfurt engagiert und häufig die örtlichen Vereine unterstützt.

 

Landrat Thomas Eberth bedankte sich bei den Verantwortlichen für ihren Einsatz für die Umwelt und überreichte gerne die Urkunde des Bayerischen Staatsministeriums zusammen mit den entsprechenden Hinweisschildern, die solche Gastronomiebetriebe kennzeichnen.

Bildunterschriften: 01: Auch ein Fastfood-Restaurant wie McDonalds kann umwelt- und klimafreundlich agieren. Über die Urkunde zur Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern für McDonalds in Ochsenfurt freuten sich (v.l.) Michael Dröse (Leiter Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung), Steffen Prietzel (Bezirksleiter McDonalds), Nico Ladenthin (Geschäftsführer in Ochsenfurt), Landrat Thomas Eberth, Peter Bohnet (Franchise-Nehmer der McDonald’s Deutschland) und Ochsenfurts Bürgermeister Peter Juks. Foto: Uschi Merten

02: Der 24-jährige Geschäftsführer von McDonalds in Ochsenfurt, Peter Bohnet, und Landrat Thomas Eberth, der die Urkunde zur Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern überreichte. Fotos : Uschi Merten