Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Mit Graffiti-Kunst gegen die Vermüllung der Stadt Würzburg

WÜRZBURG

Mülltonnen fristen normalerweise ein Schattendasein - grau und
versteckt fallen sie niemanden so richtig auf. Dabei spielen sie im
Kampf gegen die Vermüllung im Stadtgebiet eine tragende Rolle.

Um die Helfer für Sauberkeit ins richtige Licht zu rücken, hat die
Umweltstation der Stadt Würzburg 20 Mülltonnen von den
Graffiti-Künstlern Christoph Ulherr und Andreas Pistner gestalten
lassen. Tiermotive  rücken das Thema Müll auf originelle Weise in den
Fokus der BürgerInnen und BesucherInnen Würzburgs.
Die bunt besprühten Tonnen mit Vogel-, Amphibien- und Säugetiermotiven
werden für einige Wochen an prominenten Orten Würzburg, darunter auch
auf der Alten Mainbrücke, in den Grünanlagen am Hubland und am Willy-
Brandt- Kai, positioniert und sorgen dort vor allem für Aufmerksamkeit.

Die Kunstwerken sind  zum Sammeln von Abfall gedacht, wie ganz normale
Mülltonnen auch.  
Mittlerweile hat wohl jeder Mensch in Würzburg erkannt, dass Würzburg,
genau wie viele andere Städte, ein Problem mit der Vermüllung der
öffentlichen Plätze und Flächen seit Beginn der Corona-Pandemie hat.

„Wir wünschen uns mit der Aktion, dass die Verursacher der Vermüllung
durch die bunt gestalteten Tonnen angeregt werden, ihren Müll richtig zu
entsorgen. Vielleicht erreichen wir auf diese Weise ein Umdenken und
damit auch eine Änderung im Verhalten“, so der Werkleiter der
Stadtreiniger, Wolfgang Kleiner.

Bei Fragen zur Antimüllkampagne, aber auch allen anderen Fragen zum
Thema Abfall, wenden Sie sich gerne an das Team der Umweltstation der
Stadt Würzburg unter Tel. 0931- 374400 oder
umweltstation(at)stadt.wuerzburg.de. 




BU: Tierische Tonnen: Die Leiterin der Umweltstation Anja Knieper präsentiert zusammen mit Kommunalreferent Wolfgang Kleiner, der auch Werkleiter der Stadtreiniger ist, eine der künstlerisch gestalteten Mülltonnen auf der Alten Mainbrücke. Foto: Michael Lauricella