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Nach rechtsextremen und antisemitischem Aiwanger-Flugblatt

GRÜNE JUGEND Bayern Landessprecherinnen fordern Aiwangers sofortige Entlassung

Bayern   Laut Recherchen der Süddeutschen Zeitung soll der bayerische Vize-Ministerpräsident Aiwanger als Schüler ein antisemitisches Flugblatt verfasst haben. Als Schüler sei er demnach durch seine rechtsextreme Gesinnung aufgefallen und dafür bekannt gewesen. Ebenso habe Aiwanger damit angegeben, Hitler-Reden vor dem Spiegel einstudiert sowie dessen verbotenes Buch „Mein Kampf“ gelesen zu haben. Zum Zeitpunkt des Verfassens des Flugblattes besuchte Aiwanger bereits die elfte Klasse und absolvierte zwei Jahre später das Abitur.

Katharina Sparrer und Eva Konen, Landessprecherinnen der GRÜNEN JUGEND Bayern dazu: „Ein bayerischer Vize-Ministerpräsident, der potentiell ein rechtsextremes und antisemitisches Pamphlet verfasst hat ist untragbar! Erweisen sich die SZ-Recherchen als wahr, muss Aiwanger zurücktreten. Kommt Aiwanger dem nicht nach, muss der Landtag zusammentreten und ihn entlassen. Er ist als Vize-Ministerpräsident und Staatsminister untragbar geworden. Nach Aiwangers Rede in Erding zeigt diese aktuelle SZ-Recherche wessen Geistes Kind Aiwanger ist.“

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/aiwanger-antisemitismus-rechtsextremismus-vorwurf-flugblatt-1.6163002?reduced=true