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Neuer öffentlicher Bücherschrank in Lengfeld

- Lengfeld -

Ein Buch mitbringen, eines nehmen, anderen eigene Buchtipps zur Verfügung stellen und mit Literaturfreunden ins Gespräch kommen: All das ermöglicht der neue Bücherschrank an der Brücke vor der Kürnachtalhalle.

Der in 2019 geäußerte Wunsch der Lengfelder nach einem öffentlichen Bücherschrank kam 2020 auf die Agenda des Bürgervereins Lengfeld e.V. Allerdings durchkreuzte Covid gründlich erste Pläne für die Anschaffung einer Telefonzelle. Gemeinsam überlegten Ellen Braun vom Bürgerverein Lengfeld e.V. und Stadtrat Wolfgang Roth alternative Lösungen und stellten einen Antrag für die Finanzierung des Bücherschranks bei der Stadt Würzburg unter Eigenbeteiligung des Bürgervereins.

Bei einer Ortsbegehung wurde der Standort an der Kürnachtalhalle beim Übergang zum ÖZ festgelegt. Gut beleuchtet, einsehbar und mit einer Sitzgelegenheit ist dieser ideal zum Bücher einstellen, Abholen und auch zum Verweilen. „Gerade in Zeiten der Pandemie kommt dem lesen wieder eine neue Bedeutung zu“, sagt Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei der Eröffnung des Bücherschrankes.

Die 3.000 Euro Selbstbeteiligung brachte die Lengfelder Gemeinschaft, allen voran die Werbegemeinschaft Lengfeld hat Herz und Schwung e.V., die Sparkasse Mainfranken Würzburg, der Familientreff Lengfeld e.V., das Radiologisches Zentrum Mainfranken, der Bürgerverein Lengfeld sowie zwei Lengfelder Familien auf.

Insgesamt fasst der Schrank bis 450 Bücher. Beschädigte und veraltete Bücher mag der Schrank gar nicht und spukt diese auch wieder aus. Aber gut erhaltene Bücher, die einladen zum Mitnehmen und darüber zu reden sind stets willkommen. Dass dies gelingt, dafür sorgen die Lengfelder Buchpatinnen. Betreut wird der Bücherschrank vom Bürgerverein Lengfeld, Ansprechpartnerin ist Ellen Braun.

Bild: Dr. Helena Illing (Bürgerverein Lengfeld e.V.), Petra Bareis (Stadtbücherei), Ellen Braun (Bürgerverein Lengfeld e.V.), Martina Dexler (Familientreff Lengfeld e. V.), Christian Schuchardt (Oberbürgermeister) und Achim Könneke (Kulturreferent). Foto: Steffen Hillebrecht