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„Noch immer kein grundlegendes Konzept der Bischöfe zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt“

Wir sind Kirche zur Mitteilung des Ständigen Rates der DBK am 20. November 2018

München: Die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche stellt fest, dass in der Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) über die Erörterung ihres Ständigen Rates am 20. November 2018 in Würzburg fast keine Fortschritte und Konkretisierungen gegenüber den am 27. September 2018 in Fulda vorgelegten Ankündigungen zu erkennen sind.

 

Acht Jahre nach Bekanntwerden der Missbrauchsskandale in Deutschland und acht Wochen nach Veröffentlichung der im Auftrag der DBK erstellten Studie "Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakoneund männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz" (MHG-Studie) scheint es noch immer kein grundlegendes und mit allen Bischöfen abgestimmtes Konzept zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt zu geben.

 

In der heutigen Mitteilung ist nicht erkennbar, ob die fast wortgleich schon am Ende der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda angekündigten Schritte zwischenzeitlich mit Betroffenen bzw. deren Verbänden, mit Fachleuten und mit Laienorganisationen diskutiert und abgestimmt worden sind.

 

Vollständige Pressemitteilung: www.wir-sind-kirche.de/?id=128&id_entry=7354