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"Nothilfe" für Studierende : Solidarsemester-Demoteilnahme und GEW-Stand am Studentenhaus

Würzburg: Der Bezirksverband Unterfranken der Bildungsgewerkschaft GEW im DGBruft Studierende der FHSW und der JMU zur Teilnahme an der Demonstration für eine Nothilfe für Studierende in Berlin auf.

https://solidarsemester.de

https://www.gew.de/presse/pressemitteilungen/detailseite/neuigkeiten/gew-studierenden-hilfe-aufstocken-bafoeg-reformieren/      

 

Wer mitfahren möchte, kann sich bei presse(at)gew-unterfranken.de melden.

 

Am Mittwoch, 17.06. informiert ein GEW-Stand vor dem Studentenhaus inWürzburg Studierende über ihre Rechte (9:30 bis 16 Uhr).

 

Die von der Bundesbildungsministerin angekündigten 500€ monatlich für März bis Juni sieht die GEW als unzureichend an. Erst spart die Bundesreguierung am BaföG und zwingt Studierende in Nebenjobs, dann speist sie die unschuldig durch die staatlich verordneten Schließungen von Betrieben in Not geratenen mit einem komplizierten Antragsverfahren und Almosen ab. Die GEW fordert zusammen mit der Initiative Solidarsemestereine Milliarde (Euro) für eine Million (betroffene Studierende).

 

In Unterfranken studieren ca. 50.000 Personen an der Julius-Maximilians-<wbr></wbr>Universität (JMU), der Hochschule für Musikin Würzburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) und der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Aschaffenburg. Davon sind ca. 25% BaföFG-Empfänger*innen. Wieder trifft es besonders Frauen, die 56% der BaföG-Berechtigten stellen. Zudem darf das Sommersemester 2020 für alle Studierenden auf die Studienhöchstdauer nicht angerechnet werden, um Nachteile zu verhindern.

 

Die Bundesregierung hat allein von 2018 bis 2019 233Mill.€ an BaföG-Leistungen eingespart durch Verschärfungen im Antragsverfahren. Jetzt zahlt sie 100 Mill€ aus. Das ist ein Geschäft für die Bundesregierung!