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Pressemitteilung der GRÜNEN JUGEND Bayern zu einer Deeskalation des Konfliktes zwischen der Ukraine und Russland

GRÜNE JUGEND Bayern fordert Frieden und Sicherheit für Menschen in der Ukraine

- München - 

Angesichts des russischen Truppeneinmarsches in der Ostukraine fordert die GRÜNE JUGEND Bayern Deeskalation seitens Russland und Frieden und Sicherheit für die Bevölkerung in der Ukraine.

 

Dazu sagt Lena Krebs, Landessprechein der GRÜNEN JUGEND Bayern: "Die Verlegung russischer Truppen in die Ostukraine kommt einem Angriff auf die Ukraine gleich. Die Verletzung der territorialen und politischen Souveränität der Ukraine durch Russland dürfen wir nicht einfach so zusehen. Dies ist ein völkerrechtlicher Verstoß und muss dementsprechend sanktioniert werden. Es müssten jetzt vor allem die Menschen in der Ukraine vor einem drohenden Krieg geschützt werden“, so Krebs. "Diesen Krieg will außer Russland niemand und das werden wir heute bundesweit auf Demonstrationen und Kundgebungen klar machen“, ergänzt Krebs.

 

Maximilian Retzer, Landessprecher der GRÜNEN JUGEND Bayern, meint: "Putin missachtet alle diplomatischen und deeskalierenden Gespräche der letzten Monate. Jetzt muss allen klar sein: Der Möchtegern-Diktator Putin, mit dem sich Ministerpräsident Söder in der Vergangenheit gerne hat fotografieren lassen, hat das Ziel, die Sowjetunion wiederherzustellen und ihm sind dazu alle Mittel recht." Die GRÜNE JUGEND Bayern fordere die Staatsregierung dazu auf, alle in ihrem Kompetenzbereich liegenden diplomatischen Möglichkeiten wahrzunehmen, um sowohl der Ukraine die Solidarität zuzusprechen als auch Russland zur sofortigen Deeskalation aufzufordern, ergänzt Retzer. „Wir begrüßen die Entscheidung des Bundeswirtschaftsministers Habeck, das Genehmigungsverfahren für die Pipeline Nordstream 2 vorläufig zu stoppen. Ein Fortsetzen dieses Projektes wäre angesichts der russischen Aggressionen nicht tragbar“, so Retzer.