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Sachspende der ungewöhnlichen Art

Feuerwehr erhält Öle und Fahrzeugpflegeprodukte

VolkachProdukte im Wert von knapp 2500€ gespendet. Trotz der anhaltenden Coronakrise läuft die Arbeit der Gerätewarte der Volkacher Wehr weiter. Vorschriftsmäßig werden alle Einsatzmittel instand gehalten und turnusgemäß gewartet. Doch für einen großen Teil dieser Arbeiten braucht man auch die passenden Schmierstoffe und Pflegeprodukte. Da kam die Spendenaktion vom deutschen Schmierstoffhersteller Liqui Moly genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Hersteller lobte nämlich im Internet eine Produktspende im Wert von 3 Millionen Euro für alle Hilfsorganisationen und Krankenhäusern aus. Die Volkacher Wehr erfuhr davon und teilte der Firma unverzüglich die benötigten Öle und Fahrzeugpflegeprodukte mit.

 

„Ehrlich gesagt dachten wir Anfang an einen PR Gag, wie er aktuell von manch einer Firma gemacht wird. Als dann sieben Tage später die Pakete im Feuerwehrhaus eintrafen, waren wir wirklich positiv überrascht!“, freut sich Gerätewart Patrick Ritz und bedankt sich für die Unterstützung. „Wir wollen unsere Hilfe schnell und unbürokratisch leisten.“, sagt Liqui MolyGeschäftsführer Ernst Prost.

 


Unsere Spende ist nur eine kleine Geste gegenüber all jenen Menschen, die jeden Tag so unermüdlich dafür kämpfen, dass die CoronaKrise nicht noch schlimmer wird.“

 

Die Produktpalette von Liqui Moly, welche bei der Volkacher Feuerwehr zum Einsatz kommt, ist dabei genauso vielfältig wie das Equipment der Feuerwehr selbst. Zum Maschinenpark der Wehr gehören insgesamt 14 motorbetriebene Kleingeräte, darunter acht Stromaggregate, drei Kettensägen sowie weitere Gerätschaften.

 

Hinzu kommen natürlich noch die sieben Einsatzfahrzeuge, darunter fünf Lastkraftwagen, welche selbstverständlich genauso Schmierstoffe benötigen. Gerade für das Mehrzweckboot sind spezielle Fette vonnöten, welche besondere Eigenschaften wie eine höhere Wasserbeständigkeit aufweisen und den speziellen Anforderungen im Allgemeinen gewachsen sind. Egal ob im Winter bei Minusgraden oder im Hochsommer bei 40 Grad, auf Technik, die Leben rettet, muss man sich immer zu 100% verlassen können. Dies kann nur durch eine konstante Prüfung und Wartung durch die Gerätewarte gewährleistet werden. Und genau hier sind gute Schmiermittel notwendig, welche den Belastungen der jeweiligen Einsätze standhalten und den Verschleiß der Motoren unter den zum Teil widrigen Bedingungen reduzieren.

 

„Alles in allem ist das für uns nicht nur eine Geste, sondern wirklich tatkräftige Unterstützung“, bilanziert Patrick Ritz von der Volkacher Feuerwehr abschließend.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Patrick Ritz (Gerätewart der Feuerwehr Volkach) und einen seiner Helfer Alexander Baumgartl, zusammen mit einem kleinen Teil der gespendeten Produkte. Foto: Moritz Hornung, Feuerwehr Volkach