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Schnee, Stau und einsetzende Wehen auf der Autobahn

- Würzburg -

Am Samstagmorgen um 2 Uhr wurde der BRK Einsatzleiter Rettungsdienst Paul Justice zur Lagebesprechung mit Polizei, THW und Feuerwehr an der Autobahn Rastanlage Würzburg gerufen. Stundenlanger Schneefall hatte für ein Chaos auf den Autobahnen um Würzburg gesorgt. Vor allem querstehende LKW und PKW mit Sommerreifen waren für den Stillstand auf den Fernstraßen verantwortlich.

Dem schnellen Handeln der Ehrenamtlichen des THW und dem einsetzenden Tauwetter waren es zu verdanken, dass steckengebliebene Fahrzeuge schnell freigekommen sind und auf einen Betreuungseinsatz der Hilfsorganisationen verzichtet werden konnte.

Einsetzende Wehen, glatte Straßen und stehender Verkehr forderten die Integrierte Leitstelle und die Rettungsdienste. Im Bereich des Autobahnkreuzes A3/A81 setzte der Geburtsvorgang ein. Während sich der alarmierte Notarzt durch den liegengebliebenen Verkehr bis zur werdenden Mutter durchkämpfen konnte, kam der Rettungswagen nur sehr langsam zwischen den stehenden LKW voran. Das happy End: Mit dem PKW konnte die Patientin unter Wehen von der Autobahn gebracht und einem wartenden Rettungswagen übergeben werden.

Zwei ehrenamtlich besetzte, geländegängige Krankenwagen des Roten Kreuzes wurden durch die Integrierte Leitstelle Würzburg alarmiert um im Bedarfsfall auf der Autobahn eingreifen zu können.

Bild 1: Stundenlanger Schneefall führte zu massiven Verkehrsbehinderungen Bildquelle: Benjamin Kampf, BRK Würzburg

Bild 2: Zwei Krankenwagen mit Allradantrieb standen bereit, um im Bedarfsfall eingreifen zu können Bildquelle: Daniel Zimmermann, BRK Würzburg

Bild 3: Stau auf den Autobahnen rund um Würzburg Bildquelle: Daniel Zimmermann, BRK Würzburg